CHance gegen 1. FC Köln? Mintzlaff sucht das Gespräch: Druck auf Timo Werner wird nicht weniger
Timo Werner hat in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend gerade mal ein Tor und eine Vorlage für RB Leipzig erzielt. Dass das deutlich zu wenig ist, hat Trainer Marco Rose längst durch seine neue Standardaufstellung klargemacht. Werner nun muss auf seine Chance lauern. Schon gegen den 1. FC Köln könnte er die wohl bekommen.
Mintzlaff nahm Werner zur Brust
Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff sprach schon bei den vergangenen beiden Spielen direkt mit ihm persönlich. Zehn Minuten gegen Darmstadt und acht Minuten gegen Belgrad hatte er nicht in einen Torerfolg ummünzen können. Die Situation wird dadurch nicht besser, dass Wechselgerüchte wie das um Eintracht Frankfurt aufkommen und sich Beobachter wie Ex-Trainer Peter Neururer berufen fühlen, dem zuletzt pausierenden Nationalstürmer Ratschläge zu erteilen. Ihm hilft nur Leistung.
Rose lässt Werner lauern
Die große Aufgabe dabei: Er muss auf den Punkt da sein, sobald er auf den Rasen darf. Rhythmus und Vertrauen, für einen Angreifer essenziell, bekommen momentan andere. "Auch Timo braucht Rhythmus, aber es gibt Phasen, die man so akzeptieren muss. Wenn das Pendel in seine Richtung ausschlägt, muss er da sein", fordert Rose.
Wann bekommt Openda eine Pause?
Und weiter: "Grundsätzlich vertraue ich jedem der 20 Spieler in meinem Kader, aber ich kann nur zehn aufstellen. Ob das morgen so ein Tag ist, an dem wir Lois rausnehmen, weiß ich noch nicht." Sobald er die Gelegenheit sieht, wird Rose aber sowohl Werner, als auch Sesko Minuten zuteilen. Beim Premier-League-Rückkehrer ist der Druck dabei ungleich höher.