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RB Leipzig„Das war wie Sieben gegen Sieben ohne Tore”: Die Reaktionen nach dem 0:0 zwischen RB Leipzig und Hoffenheim

Von (RBlive/ukr/mhe) 16.04.2021, 23:04

Die ersten Reaktionen der Protagonisten nach der Nullnummer zwischen RB Leipzig und der TSG 1899 Hoffenheim:

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig): „Wir hatten viele gute Situationen, die wir nicht gut genug genutzt haben: Wir hatten in der zweiten Halbzeit zwei, drei top top Abschlüsse, einige Flanken, wo wir zu zweit, zu dritt alleine stehen, aber den einzelnen Hoffenheimer Spieler anflanken. Bei dem Kopfball von Yussi hatten wir Pech. Es war nicht unser bestes Spiel, trotzdem haben wir überlegen gespielt, waren auch die bessere Mannschaft. Wir hatten einen Tick zu wenig klare Torchancen. Das Problem im ganzen Spiel war: Wir hatten zu wenig aggressive Laufwege in die Box, das war wie Ballbesitzfußball sieben gegen sieben – zu wenig aufs Tor. Wir haben teilweise gespielt, als wären da keine Tore.”

Sebastian Hoeneß (Trainer 1899 Hoffenheim): „Das Herz ist mir kurz tief in die Hose gerutscht, das war ein bitterer Moment. Es hat dann enorm gut getan, dass das Tor dann nicht zählte. Wir waren heute präsent, da, griffig. Das i-Tüpfelchen wäre gewesen, wenn wir die paar Situationen nach vorn besser ausspielen.”

Tyler Adams (Spieler RB Leipzig): „Ein schweres Spiel für uns. Wir hatten viel den Ball, hatten ein paar Chancen, aber die müssen wir dann auch machen. Das ist uns nicht gelungen. Wir hätten ein bißchen mehr Risiko nehmen, ab und an tiefer laufen müssen. Aber Hoffenheim hat gut verteidigt. Die Meisterschaft ist trotzdem immer noch offen, wir müssen jetzt aber unsere Spiele gewinnen.“

Krösche: „Handspiel zu ahnden, ist extrem harte Regelauslegung”

Markus Krösche (Sportdirektor RB Leipzig): "Das Handspiel zu ahnden, ist eine extrem harte Auslegung, aber so ist die Regel. Das ist extrem bitter, die Jungs haben extrem Gas gegeben, aber so ist es halt. Wir haben heute nicht viele gute Lösungen gefunden."

Christoph Baumgartner (Spieler TSG Hoffenheim): "Laut Regel muss der Schiedsrichter das Tor von Poulsen abpfeifen. Als Fußballfan finde ich die Regel nicht so gut, dass jedes Handspiel gleich gepfiffen wird. Aber für uns war das sehr, sehr gut und sehr, sehr glücklich. Wir haben uns den Punkt hart erarbeitet."

Ihlas Bebou (Stürmer TSG Hoffenheim): „Wir haben den Kampf heute angenommen und am Ende etwas glücklich gewonnen. Wir haben zusammen gekämpft. Wir sind froh über den Punkt. Die Defensivleistung nehmen wir für die nächsten Spiele mit. Nach vorn müssen müssen wir einiges mehr rausholen, damit wir uns Chancen kreieren.”

Yussuf Poulsen (Stürmer RB Leipzig): „Natürlich sind wir nicht ganz zufrieden. Durch die Szene am Schluss dachten wir natürlich, dass wir die drei Punkte mitnehmen. Aber die Regel ist halt so, das ist bitter. Wir haben offensiv nicht unser bestes Spiel abgeliefert, wenige Torchancen herausgespielt. Insofern geht das Ergebnis in Ordnung.”