Leipzig/msc – Eigentlich hatte RB Leipzig sich von dem neuen Trainer Ole Werner und vielen Neuzugängen eine Aufbruchstimmung erhofft. Nach einer historischen Pleite zum Auftakt ist diese bereits in Gefahr. Zur Analyse des ersten Spieltags, des Kaders und möglicher Transfermarkt-Aktivitäten kam auch Jürgen Klopp.

Berichten von Kicker und Bild-Zeitung zufolge startete RB am Samstagvormittag nach einer verspäteten Landung mit der Aufarbeitung. Trainerteam, Spieler und die sportliche Leitung hatten einiges zu besprechen, nachdem die Mannschaft am Vorabend gegen den FC Bayern München mit 0:6 untergegangen war.

„Es ist ein Berg an Arbeit“, hatte Trainer Werner nach der krachenden Niederlage gesagt, "Es wird Zeit brauchen." Wie diese Zeit möglichst minimiert werden kann, dazu soll auch Jürgen Klopp beitragen, der sich auch vor der Verpflichtung des neuen Coaches intensiv mit Werner besprochen hatte.

Der Head of Global Soccer von Red Bull am Samstag zur Beratung hinzu. Das Spiel hatte er aus der Ferne am Bildschirm verfolgt. Er dürfte mit seiner Expertise nun maßgeblich mitentscheiden, an welchen Stellschrauben womöglich im Kader noch gedreht werden soll. Bis zum 1. September ist noch Zeit für Transfers.