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DFB-Pokal Erst ein Sieg gegen St. Pauli: Schwache Bilanz bei Rose und RB

RB Leipzig und Marco Rose sahen gegen den FC St. Pauli selten gut aus. Das soll sich in der zweiten Runde des DFB-Pokals ändern.

Aktualisiert: 29.10.2024, 08:21
Marco Rose hat noch nicht gegen den FC St. Pauli gewonnen.
Marco Rose hat noch nicht gegen den FC St. Pauli gewonnen. (Foto: imago/osnapix)

Leipzig/msc – RB Leipzig trifft im DFB-Pokal auf den FC St. Pauli (Dienstag, 29. Oktober um 18 Uhr). Das Duell ist für Marco Rose eine Premiere und die Bilanz der Sachsen gegen den Klub von Ex-Coach Alexander Blessin ist beinahe kurios.

RB Leipzigs Sieg ist lange her

Viele Aufeinandertreffen gab es beileibe nicht. Aber von den insgesamt fünf Spielen, die die beiden Teams ausgefochten haben, hat Leipzig nur das allererste in der 2. Bundesliga gewonnen. Die folgenden drei Spiele entschied der FC St. Pauli alle mit 1:0 für sich.

Und das erste im Fußball-Oberhaus, das RB gegen den Aufsteiger erst im September austrug, endete torlos. "St. Pauli hat uns dort wirklich ja viele Aufgaben gestellt", erinnert sich Trainer Rose. Tatsächlich hatten die Hamburger durchaus dicke Chancen auf ein Tor und Leipzig hätte sich im Falle einer Niederlage kaum beschweren können.

Auch Dortmund tat sich schwer, aber gewann

So erging es aber nicht nur RB. "In Dortmund haben sie ein sehr ordentliches Spiel gemacht und relativ spät dann den Treffer zu Niederlage kassiert", sagte Rose. Der Schlüssel des Gegners sei die gute Organisation und viel Fleißarbeit.

Daher sei beim Heimspiel in der eigenen Arena Geduld gefragt und auch eine Portion Risiko, sobald sich die Hanseaten in die eigene Hälfte zurückziehen. "Dann müssen wir nur aufpassen, dass wir das Gefühl für das Spiel nicht verlieren."

Rose gewann noch nicht gegen St. Pauli

Ein Unentschieden wird es nicht geben, sondern am Ende definitiv einen Sieger. Für Rose wäre es das erste Mal gegen St. Pauli. Denn das einzige Spiel, das er zuvor gegen die Braun-Weißen als Trainer auf dem Spielplan hatte, war eine Niederlage.

1:2 hieß es im Achtelfinale des DFB-Pokals im Januar vor über zweieinhalb Jahren. Damals musste er mit dem BVB die Segel streichen, der spätere Titelträger kam aus Leipzig.