DFB-Pokal Neuer Angriff: RB im Vorjahr "viel zu früh ausgeschieden"
Zweimal konnte RB Leipzig den DFB-Pokal gewinnen, einmal davon durfte ihn Marco Rose in die Höhe stemmen. Der RB Coach will am Dienstagabend gegen den FC St. Pauli die Chance waren, dies zu wiederholen.
Leipzig/msc – Marco Rose konnte am Ende seiner ersten Saison bereits den ersten Titel mit RB Leipzig feiern: Die Verteidigung des DFB-Pokals war für ihn auch eine persönliche Premiere. In der Vorsaison verlief der Wettbewerb unerwünscht. Nun soll es wieder bis nach Berlin gehen.
Fünf Siege bis zum Titel für RB
"Wir durften es selbst zweimal erleben, mit dem Sieg", sagte Rose über die Bedeutung der Trophäe. "Aber der Pokal war schon vorher groß". Die "sieben oder acht Spiele" seien immerhin ein "relativ kurzer Weg" hin zu einer Wiederholung dieses Erfolgs, unterstrich er.
In der Tat sind es nur sechs Partien, die ein Bundesligist absolvieren muss. Nach dem gelungenen Auftakt gegen Rot-Weiss Essen (4:1) wartet jetzt bereits ein Bundesligist auf Leipzig. Wie 2023, als der VfL Wolfsburg Ende Oktober in Runde zwei mit 1:0 gewann und Leipzig damit im Saisonverlauf einige Spiele aussparte.
Lust auf Pokal-Party? Rose will wieder nach Berlin
"Letztes Jahr sind wir viel zu früh ausgeschieden", befand Rose am Montag und versprühte Lust auf eine Pokalparty. Entsprechend arbeite er mit seinem Team daran, "dass wir wieder gemeinsam mit unseren Fans das Gefühl entwickeln, dass da was gehen kann für uns Richtung Berlin."