Die Stimmen zum 1:0 in freiburg "Das war eine big week mit big points für uns"
RB Leipzig hat das Big-Point-Spiel gegen den SC Freiburg gewonnen, einem von zwei direkten Konkurrenten um die Champions-League-Plätze. Die Sachsen siegten 1:0, gleichzeitig verlor Union Berlin gegen Augsburg (0:1), RB springt damit auf Rang drei. So fielen die Reaktionen darauf aus:
Marco Rose (Trainer RB Leipzig): "Das war ein wichtiger Sieg. Wir haben erwartet, dass das Spiel wie erwartet ein stückweit anders läuft, als das am Dienstag. Es war klar, dass wir Geduld brauchen. Wir hatten gleich wieder zwei drei gefährliche Situationen, machen das Tor aber nicht. Irgendwann war das Spiel offener. Wir hatten zwar eine Menge Kontrolle, aber auch nicht mehr die großen Torchancen. In der zweiten Halbzeit gewinnen wir das Spiel über einen konsequent vorgetragenen Angriff über Kevko. Der Sieg war hart erarbeitet."
Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Die Mannschaft hat alles gegeben, wir können früh zurückliegen. Aber je länger das Spiel ging, desto ausgeglichener wurde das Spiel. Mehr können wir nicht machen, wir haben alles gegeben."
Kevin Kampl (Torschütze RB Leipzig): "Wir wussten, wie wichtig diese zwei Spiele sind. Vor allem das heute, denn die Champions League ist unser Minimalziel. Das waren big points heute, hätten wir heute das Spiel verloren, wäre Freiburg fünf Punkte weg gewesen. Bei meinem Tor sehe ich die Lücke, dribbel da rein, wollte Christo Nkunku eigentlich einen tödlichen Pass spielen in die Lücke, dann kommt der Ball zurück zu mir und ich mache ihn rein. Das Tor ist vor allem wichtig für mich, weil ich zum zweiten Mal nacheinander den Geburtstag meines fünf Jahre alten Sohnes verpasst habe. Ich hoffe, er hat das Tor gesehen."
Timo Werner (Spieler RB Leipzig): "Das war eine big week für uns. Zwei Mal in Freiburg ran und gewinnen zu müssen, um alle unsere Ziele zu erreichen, war sehr, sehr schwer. Dass wir es geschafft haben, ist großartig. Wir haben auch heute die Partie weitgehend kontrolliert. Wir hätten früher in Führung gehen müssen, aber hinten raus war es verdient. Das ist hier nicht einfach, die stehen ja nicht umsonst auf dem fünften Platz. Heute mussten wir uns durchbeißen."
Nicolas Höfler (Spieler SC Freiburg): Wir haben es definitiv besser gemacht als am Dienstag beim 1:5. Aber Leipzig hatte mehr vom Spiel, zumindest die erste Viertelstunde. Wir haben es gut verteidigt, hatten ein paar Moment, es ist extrem bitter, wie das Tor entstanden ist; wir waren unsortiert. Wir haben uns mehr erhofft."