Trainer Frank Schmidt über Personal Jetzt darf Dinkci: Heidenheim gegen RB mit Stammkräften
Der 1. FC Heidenheim muss auf vier Spieler verzichten, wenn RB Leipzig am Samstag zum Gastspiel erscheint. Stammkräfte sind darunter nicht, allerdings darf diesmal Eren Dinkci spielen.
Am Samstagnachmittag wird RB Leipzig beim 1. FC Heidenheim antreten, um mit einem Sieg weiter auf Platz vier zu stehen und sich so für die Champions League zu qualifizieren. Dort trifft das Team von Marco Rose auf einen gegenüber dem 2:1-Sieg im Hinspiel wenig veränderten Kader.
Heidenheim-Kader gegenüber Hinspiel in Leipzig kaum verändert
Frank Schmidt muss auf vier Spieler verzichten. Dass ihm Innenverteidiger Thomas Keller und Stürmer Elidon Qenai fehlen, ist aber nichts Neues: Ein Kreuzbandriss erwischte Keller kurz vor dem Duell im Dezember, dasselbe Schicksal teilt Qenaj, der sogar schon seit einem Jahr ausfällt.
Zusätzlich werden Adrian Beck und Marnon Busch nicht antreten können. Ergänzungsspieler Beck wurde im Hinspiel nach 68 Minuten eingewechselt, hat aber nun erneut Probleme mit dem Sprunggelenk, die nach dem 3:2-Sieg gegen den FC Bayern München wieder aufbrachen.
Busch fehlt auch, Dinkci darf im Rückspiel gegen RB spielen
Marnon Busch gehört noch weniger zum Stammpersonal und saß gegen Leipzig im vergangenen Winter 90 Minuten auf der Bank. Am kommenden Wochenende wird er wegen Knieproblemen ganz aussetzen, verriet Trainer Frank Schmidt auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Neu im Spiel ist Eren Dinkci. Der Stürmer, ausgeliehen von Werder Bremen, hatte das erste Bundesliga-Duell mit dem 1. FC Heidenheim aufgrund einer Gelb-Sperre sausen lassen müssen. Dinkci ist mit acht Ligatoren nach Tim Kleindienst der treffsicherste Stürmer in den Reihen von Heidenheim.
Marco Rose hat nur Yussuf Poulsen (Oberschenkel) und Christoph Lenz (Wade) auf der Verletztenliste. Ansonsten steht ihm ein kompletter Kader zur Verfügung.