Fünf Fakten zum Spiel Dritter Anlauf für Frankfurt-Coach gegen den Ex-Klub
In dieser Saison gibt es für die Eintracht gegen RB Leipzig bislang noch nichts zu holen. Doch im Kampf um die Champions League liegt Frankfurt drei Zähler vor Leipzig.

Leipzig/dpa – Beim kommenden Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 26. April um 18.30 Uhr) muss RB Leipzig einen Sieg einfahren, um sich im Duell mit den Kontrahenten um Platz vier aus eigener Kraft durchzusetzen. Hier sind fünf Fakten zur Bundesliga-Partie am 31. Spieltag.
Schon das dritte Duell mit der Eintracht
Das Bundesliga-Topspiel an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky) in Frankfurt ist bereits das dritte Pflichtspiel gegen die Eintracht in dieser Saison. Die (Heim-)Bilanz spricht für RB Leipzig. Erst gab es ein 3:0 im DFB-Pokal-Achtelfinale, dann einen 2:1-Sieg in der Liga.
Toppmöller gegen seinen Ex-Verein
Dino Toppmöller tritt gegen seinen Ex-Club an. In der Saison 2020/2021 war der heute 44-Jährige am Leipziger Cottaweg Co-Trainer von Julian Nagelsmann. Dann folgte Nagelsmann mit zum FC Bayern, ehe er im März 2023 bei den Münchnern mit dem heutigen Bundestrainer Nagelsmann freigestellt wurde. Seit Sommer 2023 ist Toppmöller Cheftrainer bei der Eintracht.
Xavi Simons wieder zurück
Nach seiner Gelbsperre ist der niederländische Nationalspieler Xavi Simons wieder zurück und soll dem RB-Spiel nach der schwachen Vorstellung daheim gegen Aufsteiger Holstein Kiel (1:1) wieder Impulse in der Offensive geben. Mit Simons holte RB 1,8 Punkte pro Spiel, ohne ihn nur 1,2 Punkte. Zudem traf er zuletzt bei der Eintracht (2:2) vom Strafstoßpunkt.
Starke Teams im Umschaltspiel
Konterstärke gehört zu beiden Teams. RB gab nach Ballverlusten des Gegners allein 46 Torschüsse ab und erzielte dabei sieben Konter-Tore. Die Hessen sind noch stärker, brachten es nach Umschaltspiel auf 50 Abschlüsse und zehn Tore.
Sprinter-Duell
Im Umschaltspiel kommt es zudem auf Schnelligkeit an. Da hat Frankfurts Jean-Matteo Bahoya mit einer Höchstgeschwindigkeit von 37,2 km/h den Bestwert in der Liga. Loïs Openda, der wettbewerbsübergreifend schon drei Treffer gegen die Eintracht erzielte, kommt mit 36,6 km/h immerhin in die Top-Five der schnellen Offensivspieler.