Ehefrauen sind befreundet Liverpool-Legende wird Klopp bei Red Bull "mit großem Interesse verfolgen"
Ian Rush ist in Liverpool eine Legende. Der frühere Stürmer zählt sich zu den Freunden von Jürgen Klopp und hat trotz Trauer über dessen Abschied Verständnis für die Entscheidung.
Leipzig/msc – RB Leipzig verstärkt sich ab dem Januar 2025 mit einem der größten Namen des Weltfußballs: Jürgen Klopp, Meister- und Kulttrainer mit dem BVB sowie Champions-League- und Premier-League-Sieger mit dem FC Liverpool, wird dann alle Klubs unter dem Einfluss des Netzwerks von Red Bull beraten. Die Liverpooler Legende Ian Rush äußerte sich im Kicker zu dem vielbeachteten Transfer.
Klopp ein "moderner Bill Shankly"
Nach zwei langen und erfolgreichen Stationen in Mainz und Dortmund war Klopp 2015 zu den damals nach Erfolg dürstenden Reds gewechselt und hatte dem abgestürzten Fußballriesen neues Leben einhauchen können.
Das sagt auch die Liverpooler Vereinslegende über seinen Freund. "Klopp war etwas Besonderes. Ich würde sagen, er war ein moderner Bill Shankly, beide hatten eine ähnliche Herangehensweise an das Spiel", so der frühere Stürmer, der in 653 Spielen für die Reds 339 Tore erzielt hatte. "Die Fans lieben ihn."
Auch die Partnerinnen von Rush und Klopp kennen einander gut und im Privaten haben sie "immer etwas zu lachen", erzählt der Engländer. Aber der gebürtige Schwarzwälder nehme seinen Job generell sehr ernst. Rush schwärmt vom "besten Man-to-Man-Manager", den er je erlebt habe.
Slot führt Liverpool aus Basis von Klopp an die Spitze
Rush betrauerte den Abschied von Jürgen Klopp, dessen Ankündigung vor fast einem Jahr für ein mittelschweres Beben und viele Tränen in Liverpool gesorgt hatte. "Aber er hat den Klub in einem sehr guten Zustand hinterlassen", findet der 63-Jährige. In der Tat grüßt Nachfolger Arne Slot gerade sowohl in der Premier League, als auch in der Champions League vom ersten Platz.
Klopp hatte durch die Ankündigung, sich Red Bull anzuschließen, wiederum vor allem in Deutschland starke Kritik auf sich gezogen. Seinem Status in England und auch bei seinem Ex-Klub in Liverpool tut dies keinen Abbruch. "Ich habe großen Respekt vor ihm, verstehe aber auch, warum er zu Red Bull gegangen ist. Ich werde mit großem Interesse verfolgen, wie er sich in seiner neuen Rolle dort schlägt", sagt Rush.