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  5. RB - Eintracht Frankfurt: Wie Rose die vielen Verletzen in Leipzig erklärt

RB mit letztem Aufgebot Das "eine Spiel zu viel": So erklärt Rose den Teufelskreis der Verletzungen

Aufgrund einer dünnen Kaderdecke hat Marco Rose bei RB Leipzig nicht gerade viele Optionen für die Besetzung seiner Startelf. Das bedeutet für manche Profis ein erhöhtes Verletzungsrisiko.

Aktualisiert: 04.12.2024, 10:53
Geertruida muss trotz gerade erst überstandener Blessur spielen.
Geertruida muss trotz gerade erst überstandener Blessur spielen. (Foto: imago/Newscom World)

Leipzig/msc – Mit seinem dezimierten Kader befindet sich Marco Rose derzeit in einem Teufelskreis aus Verletzungspausen und Belastung der verbliebenen Spieler von RB Leipzig. Darüber sprach er auf der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt (Mittwoch, 4. Dezember um 20.45 Uhr).

Rose veranschaulichte das Dilemma am Beispiel von Castello Lukeba, dessen Oberschenkelblessur nicht genug Zeit zur kompletten Abheilung hatte. Nun fehlt er zwei Monate. "Castello ist das beste Beispiel, da musst du ins Risiko gehen und es war wohl das eine Spiel zu viel", sagte Rose.

Ist Geertruida der Nächste?

Genau wie der Linksfuß hatte zum selben Zeitpunkt Lutsharel Geetruida eine kurze Pause bekommen, als es mal im Oberschenkel zwickte. Und er musste genauso wieder früh ran, weil die Alternativen fehlten.

Deswegen sieht Rose beim Niederländer eine ähnliche Gefahr wie bei Lukeba. "Wir haben morgen auch keine Chance, ihn zu entlasten. Wir können nun tun, was alle hier fantastisch machen: Wir können ihn regenerieren und behandeln", so Rose über den Neuzugang.

Haidara ist fit, aber sucht seine Form

Bei Haidara, der längere Zeit fester Bestandteil war, aber nun häufiger Pausen bekommen hat, hält sich das Risiko in Grenzen. "Er ist ein wichtiger Faktor, aber auf der Postion haben wir kein Thema."

Denn mit der Rückkehr von Xaver Schlager verfügt RB über vier gesunde Sechser, Haidara steht eher hinten an. "Er sucht gerade seine Form. Er muss die Situation annehmen. Er will Verantwortung tragen, das ist ihm schon besser gelungen als momentan der Fall ist", so Rose.