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RB LeipzigElias Abouchabaka kickt aufgeregt bei „den Großen“

02.08.2017, 10:23
Elias Abouchabaka ist einer, der bei RB Leipzig ins Rampenlicht will.
Elias Abouchabaka ist einer, der bei RB Leipzig ins Rampenlicht will. imago/DeFodi

„Unheimlich viel Spaß“ hat Elias Abouchabaka derzeit mit seiner Fußballerkarriere. Das verrät er der LVZ. Neben Nicolas Kühn ist er der einzige U19-Spieler von RB Leipzig, der derzeit permanent mit den Profis trainieren darf.

Elias Abouchabaka mit Chancen auf Bundesliga-Einsätze

„Es ist noch mal was ganz anderes, mit den Großen zu kicken“, beschreibt er seinen Sprung vom Nachwuchs in den Bundesliga-Kader. In der kommenden Saison soll er sich im Training bei den Profis entwickeln und Spielpraxis bei der U19 sammeln. Aufgrund der vergleichsweise geringen Kadergröße bei RB kann sich Abouchabaka bei ordentlicher sportlicher Entwicklung gute Chancen auf erste Einsätze in der Bundesliga ausrechnen.

Entsprechend ist er mit dem Stand der Dinge sehr zufrieden, gesteht allerdings auch, dass er „innerlich schon noch aufgeregt ist“, wenn er mit den Profis zu Testspielen antritt. Zuletzt durfte er beim Emirates Cup beim 2:0 gegen Benfica Lissabon mitwirken. In der Vorbereitung agierte er im RB-Team als Sechser und als Zehner.

Abouchabaka lernt von Emil Forsberg

„Ich habe ein relativ variables Spiel“, beschreibt er seine Qualitäten. „Ich kann ins Dribbling gehen, das Spiel aber auch mit wenigen Kontakten schnell machen. Und ich denke, ich habe auch ein gutes Auge für den Mitspieler.“ Lernen kann er im Training nun auch von Emil Forsberg. „Es ist großartig, sich von ihm Sachen abschauen zu können. Von einem der besten Spieler der Bundesliga Tipps zu bekommen, ist für meine Entwicklung optimal.“

Vor zwei Jahren kam Elias Abouchabaka von Hertha BSC zu RB Leipzig. Der 17-Jährige ist U17-Nationalspieler Deutschlands und war im Sommer bei der EM dabei. Im Herbst dürfte er auch an der WM teilnehmen. Seine erste Saison mit den RB-Profis in sehr jungen Jahren dient derweil vor allem dem Lernen. „Frech sein und das machen, was ich am besten kann“, soll er dabei. Man wird sehen, wohin ihn das dann führt. Bisher schaffte noch kein RB-Nachwuchsspieler nachhaltig den Sprung zu den Profis.