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  5. Kapitän Forsberg: Lattenkracher und Remis bei Debüt für New York

Pech für Ex-RB-Leipziger Dreimal Aluminium! Forsberg bei New-York-Debüt Kapitän

Emil Forsberg durfte bei seinem ersten Pflichtspiel für New York als Kapitän auflaufen. Der Schwede war nah dran an einem ersten Scorerpunkt.

Von Moritz Schefers 26.02.2024, 15:46
Emil Forsber absolvierte sein erstes Pflichtspiel für New York Red Bulls.
Emil Forsber absolvierte sein erstes Pflichtspiel für New York Red Bulls. (Foto: imago/USA TODAY Network)

Emil Forsberg hat sein erstes Pflichtspiel mit seinem neuen Klub absolviert. Die New York Red Bulls erreichten mit ihm als neuem Kapitän ein 0:0-Unentschieden.

Forsberg scheiterte mehrfach an Willis

Bei der einseitigen Partie, die mit 18 zu fünf Torschüssen und einem Ballbesitz von 55 zu 45 Prozent statistisch klar an die Gäste aus New York ging, hatte auch Forsberg die erste gute Gelegenheit, die Führung zu erzielen, als er etwa in der 44. Minuten frei vor dem Tor vom Fünfmeterraum aus zum Abschluss kam, aber am gegnerischen Keeper Joe Willis scheiterte.

Pech hatte New York außerdem in zwei Situationen: Zunächst traf Dante Vanzeir nach einem 80-Meter-Pass per Außenrist-Lupfer nur den Innenpfosten und der Ball kullerte wieder aus dem Kasten. Nach dem Seitenwechsel, den Nashville nach einer Ampelkarte wegen gefährlichen Spiels schon nur noch zu zehnt erlebte, traf außerdem Frankie Amaya aus rund 20 Metern nur die Latte. Forsberg hatte den entscheidenden letzten Pass gespielt.

Freistoß-Hammer an die Latte: New York dreimal im Pech

In der 74. Minute traf der Schwede schließlich selbst nochmal die Latte. Seinen Freistoß aus über 20 Metern hätte Willis nie erreicht, aber das Aluminium wackelte erneut. Nur Zentimeter hatten zum Traumtor gefehlt, wenn der Ball im Winkel eingeschlagen wäre. Ein weiterer Versuch, Willis mit einem flachen Linksschuss zu überwinden, geriet zu ungefährlich.

Nach einer langen Wintervorbereitung ist es für Emil Forsberg die erste Saison, die er nach neun Jahren bei RB Leipzig spielt. Für die Sachsen hatte der 32-Jährige zuvor 325 Spiele gemacht und sie von der 2. Bundesliga in die Champions League geführt. Nach einer Rekordsaison mit 30 Scorerpunkten in 30 Ligaspielen war er 2017 bei zahlreichen Topklubs in Europa auf dem Zettel, blieb aber letztlich bis 2023.