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ENges Rennen in der Bundesliga  Vierkampf um zwei Plätze: RB, Freiburg, Union und Bayer wollen in die Champions League

Von sid 19.04.2023, 08:34
RB Leipzig und drei andere Teams kämpfen um zwei Plätze hinter Dortmund und Bayern.
RB Leipzig und drei andere Teams kämpfen um zwei Plätze hinter Dortmund und Bayern. (Foto: imago/motivio)

RB Leipzigs Kampf um die Königsklasse spitzt sich zu: Vier Klubs streiten sich um zwei Champions-League-Plätze. "Es ist sehr eng oben", sagte Nationalspieler Matthias Ginter vom SC Freiburg nach dem Blick auf die Tabelle: "Es ist ein Hauen und Stechen in der Liga."

BVB will weiter die Meisterschaft

Ernsthafte Meisterschaftsambitionen hegen nur noch zwei Teams. "Unser Ziel, den Titel zu holen, haben wir nicht aus den Augen verloren", sagte Borussia Dortmunds Sportdirektor drei Tage nach dem 3:3-Schock beim VfB Stuttgart in den Ruhr Nachrichten: "Wir sind das heimstärkste Team der Liga und jederzeit in der Lage, eine Serie zu starten." 

Alonso: "Es wird ein harter Weg"

Um die begehrten Champions-League-Plätze hinter Bayern München und Borussia Dortmund kämpfen vier Klubs: Union Berlin, RB Leipzig und Freiburg - die Ränge drei bis fünf in der Bundesliga trennen nur zwei Pünktchen. Selbst Bayer Leverkusen mit einem Rückstand von acht Punkten darf sich noch Hoffnungen machen, wenn die Serie anhält. "Es wird ein harter Weg, aber wir werden es probieren", sagte Bayer-Trainer Xabi Alonso. Die Werkself empfängt am kommenden Sonntag RB Leipzig.

Freiburg und Leipzig im Doppel-Duell

Außerdem treffen Freiburg und Leipzig in den nächsten Wochen doppelt aufeiander. Anfang Mai im DFB-Pokal-Halbfinale, nur vier Tage später im direkten Duell in der Bundesliga an - ein Sechs-Punkte-Spiel um die Königsklasse. "Jetzt kommen die entscheidenden Wochen. Es geht um alles, im Pokal und in der Liga", sagte Freiburgs Kapitän Christian Günter nach dem 2:1 bei Werder Bremen am Sonntag: "Da wollen wir alles reinwerfen."

Aber auch RB ist wieder auf der Höhe, der zurückgekehrte Nkunku könnte im Saisonfinale noch aufdrehen. "Im Moment gewinnen wir die Spiele, egal wie. Und das bringt uns am Ende dahin, wo wir hinwollen", sagte Nationalspieler Timo Werner.

Union enttäuschte gegen Bochum

"Jeder will Champions League spielen", sagte stellvertretend Unions Josip Juranovic nach dem enttäuschenden 1:1 gegen den Abstiegskandidaten VfL Bochum. Und so ärgerte sich Trainer Urs Fischer über die vergebenen "Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen, "aber vielleicht kann dieser Punkt in der Endabrechnung noch wichtig werden."