Salzburg/msc – Kerim Alajbegovic wechselte erst im Sommer von Bayer Leverkusen zu Red Bull Salzburg. Der gerade einmal 18-jährige Linksaußen ist dort zum Shootingstar geworden. Seine Zukunft dürfte aber nicht bei Red Bull liegen.

Der Sport Bild (Mittwoch) zufolge soll sein früherer Arbeitgeber Bayer Leverkusen eine Rückholaktion planen. Für kolportierte fünf bis sechs Millionen Euro soll er den Weg zurück zur Werkself gehen können. Bei seinem Wechsel nach Österreich sei eine vertragliche Option dazu vereinbart worden, die noch 2026 und 2027 greifen kann, obwohl Alajbegovic in Salzburg bis 2029 verlängerte.

Dementsprechend hätten die Salzburger weder die Möglichkeit, ihn längerfristig zu binden, noch ihn zum Beispiel nach Leipzig abzugeben. In den vergangenen Jahren waren die herausragenden Spieler von Red Bull Salzburg regelmäßig zur deutschen Fußballfiliale des Getränkeriesen aus Fuschl am See gewechselt.

Der letzte große Transfer in dieser Richtung war Benjamin Sesko im Sommer 2023. Zum gleichen Zeitpunkt kam auch Nicolas Seiwald, der noch immer in Leipzig spielt, während Sesko seit diesem Sommer für Manchester United auf Torejagd geht. Insgesamt listet die Onlineplattform Transfermarkt 20 Wechsel von Salzburg nach Leipzig mit einem Transfervolumen von durchschnittlich knapp zehn Millionen Euro.