1. RB Leipzig News
  2. >
  3. News
  4. >
  5. Vier Niederlagen gegen RB: RWE-Profi Eisfeld über Außenseiterchancen

Er lernte von Arsene Wenger Vier Niederlagen gegen RB: RWE-Profi Eisfeld über Chancen des Underdogs

Mit Rot-Weiss Essen wird Thomas Eisfeld alles daran setzen, gegen RB Leipzig eine Sensation zu schaffen. Denn das wäre ein Weiterkommen des Drittligisten am Samstag im DFB-Pokal.

17.08.2024, 08:06
Thomas Eisfeld im Spiel für Rot-Weiss Essen.
Thomas Eisfeld im Spiel für Rot-Weiss Essen. (Foto: imago/Funke Foto Service)

Leipzig/msc – Thomas Eisfeld wird am Samstag mit Rot-Weiss Essen im DFB-Pokal auf RB Leipzig treffen. Der 31-Jährige blickt auf eine Karriere, die in jungen Jahren bei Borussia Dortmund II und dem FC Arsenal Fahrt aufnahm, sich dann aber nicht mehr über die 2. Bundesliga hinaus entwickelte. Auf der Webseite des Deutschen Fußball-Bund sprach Eisfeld über das Spiel gegen RB und seine Erfahrung gegen die Sachsen.

Vier Niederlagen gegen RB

Schon viermal hat er mit dem VfL Bochum gegen RB gespielt und alle Partien verloren, eine davon ebenso im Pokal. 0:4 hieß es im Februar 2021 am Ende. Eisfeld stand immerhin in der Startelf, konnte aber keinen Treffer der Bochumer bejubeln.

Den FC Bayern München hatte er mit dem VfL mal am Rande einer Niederlage, aber er kennt auch die Rolle, als klarer Favorit ins Spiel zu gehen und in Runde eins auszuscheiden. "Ich habe es schon öfter in meiner Karriere erlebt, dass man Spiele gewonnen hat, bei denen vorher keiner daran geglaubt hat", sagt Eisfeld. 

Fokus auf die eigene Spielidee: Eisfeld lernte von Wenger

Rot-Weiss Essen brauche dafür am Samstag "einen überragenden Torwart und auch Glück", weiß der Routinier, der kurz unter Arsene Wenger in London spielte.

Eine Eigenschaft des Franzosen habe ihn dabei geprägt, die er auch gegen Leipzig versuchen wird einzubringen. "Er hat immer an seine Idee vom Fußball geglaubt. Das hat mich auch ein bisschen in meiner Karriere geprägt, weil ich ein Freund davon bin, dass man seine Spielidee durchzieht und sich nicht so sehr auf den Gegner fokussiert", so Eisfeld.