Ex-Leipziger vor dem MLS-Finale Marco Rose rät New-York-Coach: Forsberg "in den Arsch treten"
Mit Emil Forsberg und Sandro Schwarz können gleich zwei Wegbegleiter von Marco Rose am Samstagabend die Meisterschaft in der Major League Soccer holen.
Leipzig/msc – Emil Forsberg steht am Samstag mit den New York Red Bulls im Finale der Major League Soccer. RB Leipzigs Trainer Marco Rose drückt seinem Ex-Spieler die Daumen. "Ich habe mir jedes Spiel angeschaut", verriet er auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Holstein Kiel (Samstag, 7. Dezember um 15.30 Uhr).
New York startete als Siebter in die Playoffs
Für das Team seines besten Kumpels Sandro Schwarz empfinde er "große Freude", sagte Rose, der die Saison der New Yorker aufmerksam verfolgt hatte. "Auch dort gab es schwierige Phasen. Sie haben sich als Siebter qualifiziert. Aber jetzt sind sie komplett im Playoff-Modus. Wenn du in die Augen guckst weißt du, sie sind on fire", so der RB-Coach am Freitag.
Rose ist nicht überrascht
Die US-Filiale des Fußballnetzwerks von Red Bull trifft nun auf LA Galaxy, wo mit Marco Reus ein Ex-Borusse spielt. "Da ist alles möglich", findet Rose. Schwarz hat die Mannschaft erst vor dieser Saison übernommen.
Sein Leipziger Kollege ist aber nicht sonderlich überrascht über den Weg, den das Team nun genommen hat. "Mich wundert es nicht, weil Sandro ein großartiger Trainer ist und die Jungs anzünden kann. Ich würde ihnen nichts mehr wünschen, als dass er den Titel holt. Es wäre die größtmögliche Bestätigung für seine Arbeit."
Forsberg muss man "in den Arsch treten"
Ebenso würde mit Emil Forsberg dann auch ein Ex-Spieler von Rose MLS-Meister, der erst im Januar diesen Jahres nach fast einer Dekade in Leipzig spontan gewechselt war.
Dem Schweden gab sein früherer Coach noch eine Botschaft mit auf den Weg: "Er ist ein wichtiger Faktor, das weiß ich von Sandro. Auch wenn man ihm manchmal in den Arsch treten muss, das kennen wir ja von hier. Ich könnte mir aber vorstellen, dass er das Spiel entscheidet."