RB Leipzig in der Krise "Er ist der Richtige": Auch ein Ex-RB-Profi stellt sich hinter Marco Rose
Gegen Eintracht Frankfurt wird RB Leipzig am Mittwochabend nicht nur um den Einzug in die nächste Runde des DFB-Pokals kämpfen. Marco Rose braucht einen Sieg, um seinen Job abzusichern, ein Ex-Spieler stellt sich nun hinter ihn.
Leipzig/msc – Am Mittwochabend (4. Dezember um 20.45 Uhr) wird es für RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt im Achtelfinale nicht nur um das Weiterkommen im DFB-Pokal gehen.
Für Trainer Marco Rose steht mitten in der sportlichen Krise auch die weitere Zusammenarbeit mit seinem Team auf dem Spiel. Die Mannschaft hat sich klar für ihn ausgesprochen und das tat nun auch ein Ex-Spieler gegenüber der Bild-Zeitung.
Forsberg redet viel mit Gulácsi und Kampl
Emil Forsberg, der aktuell mit den New York Red Bulls selbst um die Meisterschaft in der MLS kämpft, sprach dort im Interview über die Lage bei seinem früheren Verein, der zuletzt sechs Spiele in Folge nicht gewinnen konnte. "Ich sehe nahezu jedes Spiel im Fernsehen, rede viel mit Peter Gulacsi und Kevin Kampl", sagt Forsberg.
Neun Jahre verbrachte der Schwede selbst bei den Sachsen. Und trainierte eineinhalb Jahre auch noch unter dem heutigen Coach. Forsberg ist vieler Kilometer Entfernung immer noch nah dran und überzeugt, dass "Marco Rose der richtige Trainer" ist. "Vielleicht komme ich nach dem Finale mal nach Leipzig und muntere die Jungs in der Kabine auf."
Als Außenseiter gegen Reus' Galaxy
Er selbst steht im Finale der Playoffs in den USA. Am Samstag folgt das Spiel gegen LA Galaxy, in dem New York erneut Außenseiter sein wird. "Wir haben nichts zu verlieren – und werden trotzdem alles dafür tun, den Pokal nach Hause zu nehmen", sagt der 34-Jährige.
Bei Los Angeles trifft er auf Marco Reus, mit dem er sich lange beim BVB duelliert hatte. "Marco ist ein Top-Fußballer, die ganze Mannschaft ist stark. Aber wir haben eine überragende Mentalität. Jeder kommt mit einem Lachen zum Training."
MLS-Sieger? Forsberg will Wort halten
Die Saison will er nun mit dem größtmöglichen Erfolg krönen. Er hat schließlich Titel versprochen, als er in die USA wechselte. "Ich will Wort halten." Und es auch den Kritikern zeigen, die nicht an die Red Bulls aus New York glaubten. "Viele haben gesagt: ´Das wird sowieso nichts in den Playoffs. Das hat mich geärgert."