1. RB Leipzig News
  2. >
  3. News
  4. >
  5. EX-RB-Leipzig: Ungarn bangt vor Schottland-Spiel um Szoboszlai

EX-RB-Leipzig Ungarn bangt vor Schottland-Spiel um Szoboszlai

Noch müssen die ungarischen Fans zittern: Kann der frühere RB-Leipzig-Profi Dominik Szoboszlai gegen Schottland mitwirken? Coach Marco Rossi gibt sich optimistisch.

Von dpa 22.06.2024, 19:36
Ungarns Dominik Szoboszlai ist gegen Schottland wohl einsatzfähig.
Ungarns Dominik Szoboszlai ist gegen Schottland wohl einsatzfähig. (Foto: Marius Becker/dpa)

Stuttgart/dpa - Ungarns Offensiv-Star Dominik Szoboszlai steht seiner Mannschaft im letzten Vorrundenspiel bei der Fußball-Europameisterschaft gegen Schottland voraussichtlich zur Verfügung.

Weiterlesen: Blaswich auf Leihbasis zu Red Bull Salzburg, Schlieck ein Jahr nach Anderlecht

Der 23 Jahre alte Ex-Spieler von RB Leipzig trainierte einen Tag vor der Partie am Sonntag (21.00 Uhr/Magenta TV) jedoch nur individuell, wie Trainer Marco Rossi bestätigte. „Ich mache mir aber keine Sorgen“, sagte der Italiener über Szoboszlai, der inzwischen beim FC Liverpool unter Vertrag steht. „Er hat eine lange Saison hinter sich. Deswegen ist es wichtig, dass er sich gut erholt. Daran haben wir gearbeitet.“

EM 2024: Deutschland mit 2:0-Sieg gegen Ungarn

Nach den Niederlagen gegen die Schweiz (1:3) und Gastgeber Deutschland (0:2) haben die Ungarn bisher noch keinen Punkt in der Gruppe A geholt. Auch Schottland ist noch sieglos, erkämpfte sich beim 1:1 gegen die Schweiz aber zumindest einen Zähler. „Wir sitzen im selben Boot. Aber wir wissen, dass wir nur eine Chance auf das Weiterkommen haben, wenn wir gewinnen“, sagte Rossi, der sich nach der Niederlage gegen die DFB-Elf heftig über die Leistung von Schiedsrichter Danny Makkelie aus den Niederlanden geärgert hatte. 

Weiterlesen: Alles zur EM 2024 in Leipzig

Gegen Schottland leitet der Argentinier Facundo Tello die Partie in Stuttgart. „Ich erwarte von ihm Beständigkeit“, sagte der Coach, dessen Unmut noch nicht verflogen ist. „Es darf nicht um das Prestige von Nationen gehen. Man sollte uns so behandeln, wie Frankreich, England oder Deutschland auch.“