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Ex-RB-Star nun in Spanien Barca nur zweite Wahl? Olmo war für den FC Bayern zu oft verletzt

Dani Olmo ging von RB Leipzig für rund 60 Millionen Euro zurück in seine Heimat. Der FC Barcelona soll aber gar nicht seine erste Wahl gewesen sein, heißt es nun.

Aktualisiert: 31.08.2024, 09:47
Dani Olmo bei einem Spiel gegen den FC Bayern München.
Dani Olmo bei einem Spiel gegen den FC Bayern München. (Foto: imago/Eibner)

München/msc – Hätte sich Dani Olmo bei seinem Abschied von RB Leipzig aussuchen können, wo er künftig spielen wird, wäre er dem Vernehmen nach in der Bundesliga geblieben. Im Podcast "Bayern Insider" heißt es, der Spanier habe den FC Bayern München favorisiert.

War Olmo dem FC Bayern Müncneh zu oft verletzt?

Das Olmo-Management sei auf die Verantwortlichen zugegangen und habe einen Wechsel an die Säbener Straße sondiert. Tatsächlich wurde der deutsche Rekordmeister lange mit dem technisch versierten Spielmacher des direkten Konkurrenten in Verbindung gebracht. 

Aber: Der sportlichen Führung um Max Eberl, der den Mittelfeldspieler aus Leipzig gut kannte, habe die Verletzungsanfälligkeit des 26-Jährigen zu große Sorgen bereitet, um die von RB geforderte Ablösesumme einzulösen. In der Tat fehlte Olmo während seiner Zeit in Leipzig in den vergangenen drei Jahren neunmal und verpasste währenddessen 68 Pflichtspiele für RB und Spanien.

Stattdessen ging Olmo dann zum FC Barcelona zurück, wo er zuletzt in seiner Jugend vor dem Transfer nach Kroatien spielte. Nachdem er anfänglich dort aber noch gesperrt war, weil Barca ihn aufgrund der Finanzregularien der spanischen Liga zunächst nicht anmelden konnte, gelang vor dem letzten Spieltag der Durchbruch. 

Olmo trifft gleich zum Sieg

Gegen Rayo Vallecano gelang Olmo bei seiner Premiere nach Vorarbeit von Lamine Yamal gleich der erste Treffer zum 2:1-Endstand. Die Blaugrana steht nach drei Siegen zum Auftakt etwas überraschend an der Tabellenspitze, Real Madrid als ärgster Konkurrent hat bereits zweimal nur Unentschieden gespielt und die ersten Punkte liegen lassen.