Ex-RBler im Einsatz Halstenberg und Novoa als Vorbereiter, Gvardiol und Sörloth auf Torejagd
Auch am vergangenen Wochenende waren zahlreiche Ex-Spieler von RB Leipzig bei ihren aktuellen Klubs im Einsatz. Wir beobachten ihre Leistungen auch dort.
Leipzig – Josko Gvardiol hat seinen Torriecher entdeckt. Der Kroate, seit vergangenem Sommer bei Manchester City, traf beim 2:0 gegen Nottingham Forrest zur Führung und brachte die Skyblues auf den wichtigen Weg zum Sieg, der im Meisterschaftsrennen entscheidend werden kann. Gegen Luton Town hatte er zwei Spiele zuvor sein erstes Saisontor und eine Vorlage abgegeben.
Krauß muss aussetzen, Nkunku bleibt Pechvogel
Stammkraft ist Tom Krauß beim FSV Mainz 05 noch nicht geworden, auch wenn er sich mit zwei Assists in den letzten drei Spielen empfehlen konnte. Beim Unentschieden gegen den 1. FC Köln am Sonntagabend durfte er nicht mitwirken. Denn er hatte am vergangenen Spieltag die fünfte Gelbe Karte gesehen.
Ob Christopher Nkunku nochmal für den FC Chelsea auflaufen wird, darf bezweifelt werden. Schon in Leipzig war der fußballerisch herausragende Franzose oft verletzt, in London aber spielt er fast gar nicht. Wie in der letzten Saison zählt er bereits vier Verletzungspausen, aktuell wegen seines maladen Oberschenkels. 38 Spiele verpasste er für Chelsea schon.
Strifft weiter, Novoa und Halstenberg als Vorbereiter
In den letzten acht Spielen erzielte Alexander Sörloth neun Tore und legte einen weiteren Treffer auf. Der Norweger hat nach seinem Wechsel von Leihklub Real Sociedad zum FC Villareal seinen Torriecher wiedergefunden und ist zur Zeit in bester Verfassung. Insgesamt kommt er in der spanischen Liga auf 17 Tore und fünf Vorlagen.
Für die Reserve kommt Hugo Novoa auf Leihbasis zu Einsatz. Der spanische U21-Nationalspieler ist noch bis 2025 Spieler von RB Leipzig. Beim 3:0 über Sporting Gijon bereitete er als Rechtsaußen zwei Tore vor.
Auch Marcel Halstenberg sammelt bei Hannover 96 gerne Scorerpunkte. Gegen Hertha BSC Berlin legte er einen Treffer in der Nachspielzeit auf, der den Ausgleich, einen Punkt und zwei Plätze in der Tabelle bedeutete. Mit dem Aufstieg haben die Niedersachsen aber nichts mehr zu tun. Der Vertrag des langjährigen Leipzigers läuft bei seinem Heimatklub noch bis 2025.