Fazit des RB-Stürmers "In Ordnung": Poulsen erreicht mit RB nur die Mindestziele der Saison
Yussuf Poulsen gewann mit Leipzig den Supercup. Danach ging es nur noch kurz um einen Punkterekord, der nun nicht mehr gebrochen werden kann.
Für Yussuf Poulsen geht die laufende Spielzeit mit RB Leipzig nicht als Glanzleistung in die Geschichte ein. Nach dem Unentschieden (1:1) gegen Werder Bremen sprach der Däne über seine persönliche Leistung und die Bilanz des Klubs.
Remis gegen Bremen war kein Abschenken der Saison von RB
"Es gibt halt Spiele, in denen es nicht gut läuft", sagte Poulsen nach dem Duell mit Werder Bremen, das RB Leipzig vor eigenem Publikum nur einen Punkt bescherte. Allerdings wollte er nichts davon hören, dass er und seine Teamkollegen die Saison gerade austrudeln lassen könnten, wie es Marco Rose kürzlich formulierte. "Wenn man die zweite Hälfte sieht, wenn man sieht, wie wir verteidigen, um gleich danach vorn torgefährlich zu werden, kann man nicht sagen, dass uns das egal ist."
Poulsen findet die Saison "in Ordnung"
Insgesamt sei die Saison für ihn "in Ordnung" gewesen. Auch auf seine Spielzeit sei er gekommen, das aber eher zu Saisonbeginn. "Da habe ich mein Ding gemacht, in der Winterpause haben wir dann gewechselt und Sesko hat es auch super gemacht." Aus Sicht des Teams sei das Mindestziel erreicht.
"Wir haben uns auch höhere Ziele gesteckt, aber diese eben nicht erreichen können." Dabei ging es vor allem um die Punktausbeute. Den Rekord von 67 Punkten, den sich bislang Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick teilen, kann Leipzig jetzt nur noch einstellen, nicht mehr ausbauen.
Der Däne ist schon seit 2013 bei RB Leipzig und kam im Alter von 19 Jahren. Womöglich wird der dienstälteste Spieler in den Reihen der Sachsen auch hier seine Karriere beenden. Seine bislang stärkste Saison hatte er 2018/19 unter Ralf Rangnick. 31-mal kam er in der Bundesliga zum Einsatz, 15 Tore lieferte er dabei und steuerte zudem vier Vorlagen bei.