RB LeipzigFDP-Stadtrat René Hobusch kritisiert RBL-Sponsoring
Mit mehreren hunderttausend Euro will die Stadt Leipzig mit der Stadtholding LVV in das Sponsoring von RB Leipzig einsteigen. Ein Vorhaben, was Kritik aus der lokalen Politik hervorruft. Beispielsweise von FDP-Stadtrat René Hobusch. Er sagte: „Es ist nicht Aufgabe eines kommunalen Unternehmens dort als Sponsor einzusteigen. Wir erwarten von unseren Unternehmen Zurückhaltung in diesem Bereich, denn es ist das Geld der Leipzigerinnen und Leipziger, dass dort ausgegeben wird.“
Hobusch kritisierte, dass die LVV nicht für das Sponsoring einzelner Vereine zuständig sei, sondern für die Daseinsvorsorge der Leipzigerinnen und Leipziger. „Wenn ein Verein – egal ob RB, Lok, Chemie, RSL, Rotation oder andere – Unterstützung braucht, dann soll er einen Förderantrag stellen und dann entscheidet der Stadtrat mit voller Transparenz“, forderte der Stadtrat und stellt fest: „So werden Schattenhaushalten und Gefälligkeitswirtschaft Tür und Tor geöffnet. Das darf es nicht geben – egal, um welchen Verein und um welche Spielklasse es geht.“