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  5. FIFA Club-WM: RB und BVB kämpfen um Ticket, Salzburg fast sicher qualifiziert

Salzburg fast sicher qualifiziert RB muss für Club-WM-Ticket in der Champions League weit kommen 

Von Thomas Fritz 29.02.2024, 10:52
Leipzigs Benjamin Henrichs (l.) verfolgt Real-Star Toni Kroos.
Leipzigs Benjamin Henrichs (l.) verfolgt Real-Star Toni Kroos. (Foto: IMAGO / motivio)

Leipzig - RB Leipzig hat weiter Chancen auf die Qualifikation für die neue FIFA Club-WM im Sommer 2025. Das Turnier mit 32 Mannschaften soll vom 15. Juni bis 13. Juli in den USA ausgetragen werden - mit 63 Partien insgesamt und sieben Spielen für die Finalisten. 19 Teams sind bereits qualifiziert, aus Deutschland hat der FC Bayern das Ticket aufgrund seiner guten Platzierung in der UEFA-Clubrangliste gelöst.

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RB Leipzig muss das Champions-League-Halbfinale erreichen

Acht der 12 Plätze für europäische Klubs sind vergeben, unter anderem an die letzten drei Champions-League-Sieger. Borussia Dortmund (Platz neun), das derzeit qualifiziert wäre, und RB Leipzig (11.) streiten sich um eins der verbleibenden Tickets. Mehr als zwei deutsche Starter sind nicht möglich.

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Um den BVB noch zu überholen, müsste RB allerdings mindestens das Halbfinale der Champions League erreichen. Was nach der 0:1-Heimniederlage gegen Real Madrid im Achtelfinalhinspiel eher unwahrscheinlich sein dürfte. 

Spielergewerkschaft kritisiert Club-WM

Aufgrund der guten europäischen Ergebnisse in den letzten Jahren und weil nur maximal zwei Teams aus jeden Land erlaubt sind (plus die Champions-League-Gewinner), wäre derzeit auch Red Bull Salzburg als 18. der Rangliste für die Club-WM qualifiziert. Nur wenn PSV Eindhoven, der FC Arsenal oder der FC Kopenhagen die Königsklasse gewinnen, ist dem Leipziger Schwesterklub laut FIFA ein Startplatz noch zu nehmen.

Finanziell dürfte sich die Club-WM für die Vereine lohnen, für die Spieler ist eine weitere Belastung im ohnehin schon eng getakteten Jahreskalender. Die Spielergewerkschaft Fifpro kritisierte 2023 die FIFA-Entscheidung für die Club-WM, die eine „mangelnde Rücksichtnahme für die geistige und körperliche Gesundheit der teilnehmenden Spieler sowie eine Missachtung ihrer Privat- und Familienleben“ darstelle. Der Weltverband ignoriere die Stimme der Spieler bei den Themen Gesundheit, Wohlbefinden und Leistung, teilte Fifpro in einer Stellungnahme mit.