Forsberg-Ersatz gesucht Zaragoza nach Leipzig? RB an spanischem Nationalspieler dran
Emil Forsberg hat seine Abschiedstournee begonnen. Aller Voraussicht nach, denn der Schwede will RB im Winter nach neun Jahren verlassen.
Wer ersetzt Forsberg?
Der 32-Jährige hat einen Dreijahresvertrag von US-Club New York Red Bulls vorliegen. Mehr, als er in Leipzig aufgrund seines Alters noch bekommen würde. Der Deal scheint auf der Zielgeraden.
Eine zentrale, offene Frage ist freilich: Wer kann Forsberg ersetzen? Im offensiven Mittelfeld ist der Pokalsieger nicht so gut bestückt, es blieben nach einem Forsberg-Abgang nur Xavi Simons, Fabio Carvalho (beide Leihe), Dani Olmo (aktuell verletzt) zur Hand von Trainer Marco Rose.
Ausstiegsklausel: 14 Mio. Euro
Deshalb soll ein Nachfolger her. Nicht leicht, im Winter jemanden zu finden, der das Format hat, sofort zu funktionieren. Wie in verschiedenen spanischen Medien berichtet wird, scheint der Club aus Sachsen fündig geworden zu sein. Und zwar beim FC Granada.
Dort spielt Bryan Zaragoza, 22 Jahre jung, Stürmer, der variabel einsetzbar ist. Er könnte auch Timo Werner ersetzen, bei dem Wechselgedanken logisch erscheinen; er spielt kaum. Zaragoza hat eine Ausstiegsklause über 14 Millionen Euro im Vertrag.
Zaragoza: 13 Spiele für Granada, eines für "La Roja"
Dass RB interessiert ist, ist in Andalusien kein Geheimnis. Der Bundesligist wird im Zusammenhang mit einem Winterwechsel des Rechtsfußes genauso genannt wie der FC Brentford. Unklarheit scheint nur noch bei der Höhe der Ablöse zu bestehen.
Wie verschiedene Medien berichten, darunter das Portal Estadio Deportivo will der Club mit seinem Shootingstar gerne noch verlängern, um eine höhere Ausstiegsklausel zu verankern. Die Rede ist von 20 Millionen Euro.
Zaragoza, der nur 1,64 Meter groß ist, stammt aus der Jugend von Granada. Seit Sommer 2022 gehört er dem A-Kader an und spielte in dieser Saison 13 Mal für seinen Heimatclub. Er schoss dabei fünf Tore und bereitete zwei vor. Er spielte bereits einmal für die spanische Nationalmannschaft. Gegen Schottland beim 2:0 in der jüngsten Länderspielunterbrechung durfte er 45 Minuten aufs Feld.