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  5. Nettester Profi bei RB? Jugendliche befragen Rose am Girls Day

Fragerunde am Girl's Day "Wer ist der sympathischste Profi?" Was Jugendliche von Marco Rose wissen wollen

Von RBlive/msc Aktualisiert: 29.04.2023, 11:18
Marco Rose wurde von Jugendlichen befragt.
Marco Rose wurde von Jugendlichen befragt. (Foto: RB Leipzig)

Marco Rose sprach am Donnerstag auf der Pressekonferenz über das Spiel von RB Leipzig gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 29. April um 15.30 Uhr). Im Rahmen des Girl's Day besuchten 16 Mädchen das Trainingszentrum am Cottaweg, um Einblicke in die verschiedensten Berufsbereiche zu bekommen. Den Trainer des Bundesligisten durften sie im Anschluss an die Medienrunde befragen. Hier lesen Sie, worum es den Jugendlichen ging. 

Sind die Spieler vor dem Spiel aufgeregt?

"Viele Spieler schaffen es erst auf dieses Niveau, wenn sie eine Gelassenheit entwickeln, Vertrauen in die Stärken. Trotzdem kribbelt es ja mal bei Spielen. Manche sind extrovertiert und machen Späße, und dann sind sie manchmal still bei bestimmten Spielen. In Summe ruhen sie in sich, aber es sind auch Menschen. Da gehört auch Angespanntheit dazu, das ist wichtig, um leistungsfähig zu sein."

Haben die Spieler Rituale vor dem Spiel?

"Viele haben Rituale, wie sie ins Stadion kommen, bevor sie sich umziehen. Ich habe das weniger. Ich bin abergläubisch. Gegen Mainz hatte ich eine fürchterliche helle Jacke an, die hängt nun weit hinten im Schrank."

Wenn sie frei wählen könnten, welchen Fußballspieler hätten Sie gerne mal im Training?

"Ich hätte schon gerne einen Pele. Er ist außergewöhnlich, solche Spieler gibt es aber heute auch. Wie ein Erling Haaland oder Jude Bellingham. Ich arbeite jetzt mit tollen Jungs, das ist auch teilweise weltklasse. Natürlich wäre es toll, mal mit Messi zu arbeiten. Aber was willst du ihm beibringen? Stell dir mal vor, ich sage ihm, wie er zu schießen hat oder wo er sich hinbewegen soll."

Wer ist Ihnen am sympatischsten?

"Ich mag sie alle, jeder ist etwas anders. Bei den extrovertierten denkst du manchmal, mein Gott, jetzt halt doch mal die Klappe. Aber es macht einfach Spaß, wir sind ein cooler Haufen, haben eine gute Mischung. Das funktioniert untereinander. Ich wünsche mir manchmal, dass wir uns noch mehr die Meinung geigen. Manche sind total ruhig, aber dadurch auch authentisch und sympathisch. Jeder hat seine Rolle."

Können Sie sich einen anderen Beruf vorstellen als Fußballtrainer?

"Ich habe Abitur gemacht und eine Ausbildung, also etwas gelernt. Ich würde nicht tauschen wollen, aber wenn es sein müsste, könnte ich mir vorstellen, etwas anderes zu arbeiten. Da wäre ich gerne viel an der frischen Luft."

Was macht Ihnen am meisten Spaß?

"Ich hab lange gespielt und dann macht man sich Gedanken, wie es weiter geht. Dann wusste ich nicht gleich, dass ich Trainer werden will. Ich hab dann in der Jugend angefangen und bin Schritt für Schritt gegangen. Das Schönste ist, in der Gruppe voran zu gehen, Dinge zu bewältigen und Erfolge zu feiern. Das gibt am meisten Energie."