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  5. Frauen: RB Leipzigs Torwarttrainer Michael Gurski will „keine Kopie der Männerwelt“

Ausbildung der Frauen RB-Torwarttrainer will „keine Kopie der Männerwelt“

RB Leipzigs Torwarttrainer Michael Gurski hat ein Buch geschrieben. Im Interview auf dem Vereinskanal spricht der 46-Jährige über seinen Ansatz bei der Ausbildung der Torfrauen. 

22.12.2025, 11:38
Michael Gurski arbeitet mit den Frauen von RB Leipzig.
Michael Gurski arbeitet mit den Frauen von RB Leipzig. (Foto: imago/motivio)

Leipzig/msc – Michael Gurski ist seit drei Jahren Torwarttrainer der Frauen von RB Leipzig. Der 46-jährige frühere Zweitligaprofi erklärt im Interview auf dem Vereinskanal, worauf es ihm bei seiner Arbeit ankommt.

Ex-Profi spielte mit TuS Koblenz 2. Bundesliga

Seit zehn Jahren ist der ehemalige Profi, der mit TuS Koblenz die meisten Zweitligaspiele absolvierte, als Torwarttrainer aktiv. Zuletzt hatte er im Männerbereich unter Sandro Wagner bei seinem Ex-Verein SpVgg Unterhaching gearbeitet. 

Freude am Training ist für ihn heute ein zentrales Kriterium. „Das Wichtigste ist, dass ein gewisser Flow drin ist und man das Gefühl hat, den Torhüterinnen macht das Training Spaß. Das ist für mich die Grundvoraussetzung, um zu sagen, dass eine Einheit wertvoll war“, sagt Gurski.

Aufmerksamkeit nimmt zu

Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auch im mentalen Bereich. „Der äußere Druck wächst, die Aufmerksamkeit nimmt zu, die Stadien werden voller. Gerade junge Spielerinnen müssen lernen, damit umzugehen“, sagt er. Was im Herrenfußball schon seit Langem früh gelernt wird, ist bei den Frauen noch neu.

„Jungs, die schon mit 16, 17 irgendwo Youth League und international spielen, die kennen das“, so Gurski. Aber bei den Mädchen sei es eine neue Zeitrechnung. Das liege auch daran, dass sich gerade die Arbeit im Nachwuchsbereich noch nicht auf dem Level der männlichen Teams befinde.

Eigene Bedürfnisse im Frauen-Training

Mit seinem Training will er „keine Kopie der Männerwelt“ schaffen, sondern auch auf die physischen Bedürfnisse eingehen. Und auf die jeder einzelnen Spielerin. Deswegen arbeite er nicht im Monolog, sondern im Dialog.

„Ich gebe den Rahmen vor, aber innerhalb dieses Rahmens soll jede Torhüterin so arbeiten, dass es für sie am Ende wertvoll ist und sie diese Verantwortung bewusst übernimmt.“ Das Entwicklungspotenzial bei der Ausbildung sei aus seiner Sicht noch lange nicht ausgeschöpft.

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