Fünf Fakten zur Bundesligapartie Bayer 04 gegen RB Leipzig war noch nie eine Nullnummer
RB Leipzig gastiert bei Meister Bayer Leverkusen. Die Begegnung war bislang immer für Tore gut.
Leipzig/dpa - Am Samstag (31. August um 18.30 Uhr) trifft RB Leipzig auswärts auf Meister Bayer Leverkusen. Hier sind fünf Fakten zur Partie am zweiten Spieltag.
1) Orban fehlt: Abwehrchef Willi Orban fehlt RB Leipzig am Samstag (18.30 Uhr/Sky) in Leverkusen nach seiner Roten Karte zum Saisonauftakt. Für ihn könnte Lukas Klostermann spielen oder Mohamed Simakan rückt von der rechten Außenposition in die Innenverteidigung.
2) Alonso-Elf noch stärker: Der Leipzig-Coach hat Kollege Xabi Alonso von Anfang an bewundert. "Seine Entwicklung als Trainer ist fantastisch, ich gönne ihm den Erfolg", sagte Rose schon beim letzten Aufeinandertreffen. Nun erwartet er den Meister noch stärker. Er hat "Erfahrung und Qualität dazugeholt". Im direkten Trainer-Duell liegt der Leipziger mit 1:3 hinten, doch abgesehen von den zu dieser Saison neu in die Bundesliga eingestiegenen Trainern hat Rose (1,9) hinter Alonso (2,3) den besten Punkteschnitt.
3) Bayer Favorit? Auch wenn die Bundesliga-Bilanz mit sieben Siegen bei fünf Niederlagen und vier Remis für RB spricht, die vergangenen drei Duelle verlor RB. Der letzte Heimsieg (2:0) gelang im Oktober 2022, davor schafften die Sachsen im April 2022 den letzten Auswärtssieg (1:0).
4) Torreich: Noch nie ging das Spiel zwischen beiden Teams als Nullnummer aus. In 16 Spielen fielen 50 Treffer, beinahe gleich verteilt: Aus Sicht von RB steht es 24:26.
Das spricht beidseitig für die Offensivreihen. Bei Leipzig traf Lois Openda in seiner ersten Saison für RB sogar in beiden Spielen der Vorsaison gegen Bayer.
5) Wiedersehen: Ein unerwartetes Wiedersehen gibt es in Leverkusen mit dem Ex-Leipziger Nordi Mukiele. Der deutsche Meister lieh den Verteidiger bis Saisonende von Paris Saint-Germain aus.
Mukiele spielte von 2018 bis 2022 in der Bundesliga für die Sachsen. Aber auch Patrik Schick, der 2019/20 für Leipzig spielte, wechselte die Seite. Die andere Richtung schlugen die ehemaligen Leverkusener Kevin Kampl und Benjamin Henrichs ein.