RB LeipzigGastspiel von Fortuna-Trainer Uwe Rösler bei RB Leipzig: „Freue mich auf meine zweite Heimat”
Für Fortuna Düsseldorfs Trainer Uwe Rösler ist das Auswärtsspiel bei RB Leipzig an diesem Mittwoch (20.30 Uhr) auch eine Reise in die Vergangenheit. Der gebürtige Altenburger spielte als Kind für Traktor Starkenberg, wurde bei Lok Leipzig ausgebildet und wechselte danach zur BSG Chemie sowie weiter zum 1. FC Magdeburg. Zur Wendezeit ging Rösler zu Dynamo Dresden, später unter anderem zum 1. FC Nürnberg, Manchester City und zum 1. FC Kaiserslautern. Zwölf Vereine hatte Rösler während seiner 16-jährigen Spielerkarriere.
„Für mich persönlich geht es in meine zweite Heimat, dorthin, wo ich aufgewachsen bin. Darauf freue ich mich. Natürlich habe ich in und um Leipzig Familie, Freunde und Bekannte, zu denen seit Jahren Kontakt besteht”, sagte der 51-Jährige vor der Partie gegen Rasenballsport.
Uwe Rösler: „Spiel bei RB Leipzig ähnliche Herkulesaufgabe wie Bayern und Dortmund”
Das Spiel bei RB bezeichnete er als „ähnliche Herkulesaufgabe wie Bayern und Dortmund. Sie bevorzugen aber einen anderen Stil als die Dortmunder. Es ist David gegen Goliath, aber man hat am Samstag gesehen, wie nah wir dran waren”, sagte Rösler. Gegen den BVB hatte die Fortuna erst in der 90.+5. Minute das Tor zum 1:0-Sieg erzielt.
Drei Spieltage vor Schluss steht Düsseldorf punktgleich mit Werder Bremen auf Relegationsrang 16. „Wir sind auf der Zielgeraden. Mainz, Bremen und wir haben ein ähnliches Restprogramm. Es geht darum, die Nerven zu behalten und konzentriert zu arbeiten”, sagte Rösler. Düsseldorf habe den Klassenerhalt selbst in der Hand. „Das ist nicht die schlechteste Ausgangslage”, so der Chefcoach.
Niko Gießelmann fehlt am Mittwoch gesperrt. Oliver Fink kehrt am Dienstag ins Lauftraining zurück. Keeper Zack Steffen und Aymen Barkok stehen den Fortunen weiterhin nicht zur Verfügung.