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  5. Großer Zoff um Pyro-Strafen: Schüchtert RB seine Fans ein?

Fanszene beklagt Vorgehen von RB Leipzig Neuer Zoff um Pyrostrafen: Schüchtert RB seine Fans ein?

RB Leipzig fährt beim Thema Pyrotechnik eine Nulltoleranz-Politik. Die Ausgestaltung der Strafen steht bei Teilen der aktiven Fanszene in der Kritik.

20.10.2025, 18:03
In Bremen zündelten RB-Fans und fürchten nun Geldstrafen.
In Bremen zündelten RB-Fans und fürchten nun Geldstrafen. (Foto: imago/Contrast)

Leipzig/msc – Beim vergangenen Heimspiel von RB Leipzig gegen den Hamburger SV war im Sektor B ein kritisches Spruchbanner zum Thema Pyrotechnik zu lesen. Die RB-Fans beklagten eine Politik der Einschüchterung, wie es dann auch in einem späteren Statement ausführlicher auf X hieß.

RB-Fans kritisieren Umlage von Pyrostrafen

Im Block versicherten die Ultras während des Spiels gegen den HSV, dass sie "gegen eure Strafen" in "Solidarität" zusammenstünden. Bezogen war das Banner auf die Geldstrafen des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) für RB in Höhe von 14.500 Euro wegen des Abbrennens von Pyrotechnik, die der Klub versucht, auf die jeweiligen Fans umzulegen. 

In der letzten Saison wurde u.a. bei den Spielen in Bremen, Berlin & Heidenheim Pyrotechnik eingesetzt. Was die Fans bemängeln, brachte das Portal RB-Fans auf den Punkt, wo es heißt, dass Rasenballsport keine konkreten Personen für die Taten habe belangen können. Deshalb habe der Klub verschiedenen Mitgliedern die Beihilfe zu den Pyroaktionen vorgeworfen. Für diese Anschuldigung habe genügt, „unter oder unmittelbar neben der Blockfahne zu stehen“.

Klub verzichtet auf drastische Strafen

Die Vorladungen mancher Fans, in denen Hausverbote abgewendet werden konnten, werden im Statement als fadenscheinig bezeichnet. Nach Informationen von RBlive hatten 15 der vorgeladenen Fans ihre Beihilfe zum Abbrennen der Pyrotechnik zugegeben. Weil sie aber erstmals an solchen Aktionen beteiligt waren und zudem sehr jung sind, verzichtete der Klub auf drastische Strafen – und sprach lediglich Verwarnungen bzw. Strafen zur Bewährung ausgesprochen.  

Schüchtert RB seine Fans ein?

Dass stattdessen aber die Geldstrafen durchgereicht werden sollen, interpretieren die Verfasser von RB-Fans als Abschreckung, insbesondere für jüngere Mitglieder. Sie werten dies als „durchschaubaren Versuch der Einschüchterung“, gerade weil angesichts der millionenschweren Umsätze des Bundesligisten die Summe der Strafen „als geradezu lächerlich“ erschienen, so heißt es.

Bei so gut wie allen Vereinen des deutschen Profi-Fußballs ist es üblich, dass die Strafen für Fehlverhalten der Fans versuchte werden, auf ebenjene Fans umzulegen. Damit folgen die Klubs der Logik: Warum sollen wir für strafbare Handlungen zahlen, die andere begangen haben?

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