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  5. Schüchtert RB Leipzig seine Fans ein? Zoff um Pyro-Strafen

Fanszene beklagt "Einschüchterung" Zoff um Pyrostrafen: RB-Fans wollen „Widerständen trotzen“

RB Leipzig fährt beim Thema Pyrotechnik eine Nulltoleranz-Politik. Die Ausgestaltung der Strafen steht bei Teilen der aktiven Fanszene in der Kritik.

Aktualisiert: 20.10.2025, 21:31
In Bremen zündelten RB-Fans und fürchten nun Geldstrafen.
In Bremen zündelten RB-Fans und fürchten nun Geldstrafen. (Foto: imago/Contrast)

Leipzig/msc – Beim vergangenen Heimspiel von RB Leipzig gegen den Hamburger SV war im Sektor B ein kritisches Spruchbanner zum Thema Pyrotechnik zu lesen. Die RB-Fans beklagten eine Politik der Einschüchterung, wie es dann auch in einem späteren Statement ausführlicher auf X hieß.

RB-Fans kritisieren Umlage von Pyrostrafen

Im Block versicherten die Ultras während des Spiels gegen den HSV, dass sie „gegen eure Strafen“ in „Solidarität“ zusammenstünden. Bezogen war das Banner auf die Geldstrafen des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) für RB in Höhe von 14.500 Euro wegen des Abbrennens von Pyrotechnik, die der Klub versucht, auf die jeweiligen Fans umzulegen. 

In der letzten Saison wurde u.a. bei den Spielen in Bremen, Berlin und Heidenheim Pyrotechnik eingesetzt. Was die Fans bemängeln, brachte das Portal RB-Fans auf den Punkt, wo es heißt, dass Rasenballsport keine konkreten Personen für die Taten habe belangen können. Deshalb habe der Klub verschiedenen Mitgliedern die Beihilfe zu den Pyroaktionen vorgeworfen. Für diese Anschuldigung habe genügt, „unter oder unmittelbar neben der Blockfahne zu stehen“, heißt es im Statement.

Klub verzichtet auf drastische Strafen

Nach Informationen von RBlive hatten aber 15 der vorgeladenen Fans ihre Beihilfe zum Abbrennen der Pyrotechnik zugegeben. Weil sie erstmals an solchen Aktionen beteiligt waren und zudem sehr jung sind, verzichtete der Klub auf drastische Strafen wie ein Stadionverbot – und sprach lediglich Verwarnungen bzw. Strafen zur Bewährung aus. Aber: Bei den Kosten bleibt der Klub seiner Linie treu.

RB-Fans kündigen Trotz an

Das Durchreichen der Geldstrafen interpretieren die Verfasser von RB-Fans nun als „durchschaubaren Versuch der Einschüchterung“, weil angesichts der millionenschweren Umsätze des Bundesligisten die Summe der Strafen „als geradezu lächerlich“ aus Sicht der Fanszene erschienen. Man halte entsprechend nach Kräften am „Stilmittel“ Pyrotechnik fest und möchte „Widerständen, egal welcher Art, trotzen“.

Bei so gut wie allen Vereinen des deutschen Profi-Fußballs ist es üblich, dass die Strafen für das Fehlverhalten von Fans versucht werden, auf ebenjene umzulegen. Damit folgen die Klubs der Logik: Warum sollen wir für strafbare Handlungen zahlen, die andere begangen haben? RB will den Dialog mit der Fanszene, den es auch zu den Vorfällen bereits gab, noch in dieser Woche auch zu den Strafen fortführen.

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