RB Leipzig in der Champions League "All in": Gulácsi freut sich auf neuen Modus gegen Atletico
In der Champions League wird ab dieser Saison nach einem neuen Format gespielt. Leipzigs Keeper findet die Reform aus Spielersicht begrüßenswert.
Leipzig/msc – Keeper Péter Gulácsi begrüßt das Format der neuen Champions League, die für RB Leipzig am Donnerstag (19. September um 21 Uhr) mit dem Spiel bei Atletico Madrid startet. Besonders, weil nicht mehr im Hin- und Rückspiel der vierzügigen Gruppen taktiert wird, sondern die Mannschaften in jedem Duell alle Punkte brauchen.
36 Klubs kämpfen um 24 Plätze
RB Leipzig wird sich auswärts mit Atletico Madrid, Inter Mailand, Celtic Glasgow und Sturm Graz messen. Nach Leipzig reisen hingegen der FC Liverpool, Juventus Turin, Sporting Lissabon und Aston Villa. Acht Spiele sicher, sechs davon stehen vor Weihnachten im RB-Terminkalender.
Aus diesen Begegnungen und mit 27 weiteren Teilnehmern ergibt sich eine Tabelle von 36 Klubs, von denen die ersten acht direkt qualifiziert sind und die Plätze 17 bis 24 sich in einer Zwischenrunde mit den gesetzten Teams von neun bis 16 messen.
Gulácsi geht "all in"
"Es ist alles offen", sagt Gulácsi nach der Nullnummer gegen Union. "Auch für die Spieler ist der neue Modus sehr spannend", denn sie gingen nun in jeder Partie "all in". Nach dem torlosen Remis gegen den FC Union Berlin ist für die Nummer eins im Kasten der Leipziger positiv hervorzuheben: "Wir sind immer noch ungeschlagen und konzentrieren uns jetzt auf Donnerstag."
Einmal traf RB bereits auf Atletico Madrid. Im Viertelfinale der Corona-Saison 2019/20 stand es zur Halbzeit ebenfalls 0:0. Dann erzielte Dani Olmo die Führung und Tyler Adams den Siegtreffer zum 2:1.