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RB LeipzigHandschuh-Tüftler bei RB Leipzig: Philipp Tschauner würde bis 2022 weitermachen

Von (RBlive/ukr) 25.04.2020, 08:32
„Kann mir auch vorstellen, noch mal ein Jahr dran zu hängen”: Philipp Tschauner fühlt sich in der Rolle als dritter Keeper wohl.
„Kann mir auch vorstellen, noch mal ein Jahr dran zu hängen”: Philipp Tschauner fühlt sich in der Rolle als dritter Keeper wohl. imago/Christian Schroedter

Mit 34 Jahren ist Ersatzkeeper Philipp Tschauner der mit Abstand älteste Profi im Kader von RB Leipzig. Doch der Modellathlet denkt nicht ans Aufhören. Im Gegenteil. Im Gespräch mit der Bild-Zeitung sagte der Franke, dass er sich gut vorstellen könne, auch über seine aktuelle Vertragslaufzeit bis 2021 hinaus als dritter Keeper weiterzumachen.

RB Leipzig ist mittlerweile eine große Hausnummer in Europa.

Philipp Tschauner

„Wenn man meine Qualitäten hier bei den Profis auch über 2021 hinaus noch benötigt, ich noch fit bin und mithalten kann, kann ich mir auch vorstellen, noch mal ein Jahr dran zu hängen. Dafür bin ich viel zu gerne Fußballer”, sagte Tschauner. Und: „Ich glaube, ich habe in meinem Alter und mit meiner Erfahrung eine gute Rolle in unserer Torwartgruppe eingenommen, in der ich dem Team helfen kann.”

Auch dem künftigen Kollegen Josep Martínez will er helfen, sich ab Sommer zu akklimatisieren. „RB Leipzig ist mittlerweile eine große Hausnummer in Europa, allein deswegen wird er schon ein wenig brauchen, um sich zurechtzufinden”, so der Routinier.

Philipp Tschauner will Torwarttrainer werden

Nach seiner aktiven Karriere sei geplant, dass er sich als Torwarttrainer versucht. „Ich kann mir den Einstieg im Jugendbereich gut vorstellen, weil ich es mag, junge Torhüter auszubilden und mein Wissen mit ihnen zu teilen”, berichtete Tschauner.

Aber auch als Entwickler für Torwart-Handschuhe hat der 33-malige Bundesligaspieler Talent. „In meinem jetzigen Handschuh stecken bestimmt drei bis vier Monate Entwicklungszeit“, verriet er. Vor der Markteinführung testet Tschauner die zukünftigen Arbeitsgeräte. „Es geht mir hauptsächlich um den Schnitt, da bin ich sehr detailverliebt”, sagte er. Gemeinsam mit dem Ausrüster bespricht er auch Farbe und Materialien.