Duell mit Leipzig im April Hasenhüttl-Rückkehr perfekt: Ex-RB-Coach wird in Wolfsburg vorgestellt
Die Gerüchte haben sich bestätigt: Der VfL Wolfsburg kündigte kurz nach der Entlassung von Niko Kovac die Vorstellung von Ralph Hasenhüttl an, der schon bald auf Ex-Klub RB trifft.
Leipzig/msc – Noch am Montag wird der VfL Wolfsburg seinen neuen Trainer präsentieren. Nach drei Niederlagen in Serie und nur zwei Zählern aus den letzten fünf Spielen zogen die Niedersachsen die Reißleine bei Niko Kovac und kündigten auf der Vereinswebseite Ralph Hasenhüttl als neuen Mann an der Seitenlinie an.
Hasenhüttl hat gute Erinnerungen an RB
Nach sechs Jahren Abstinenz kehrt der frühere RB-Coach damit in die Bundesliga zurück. Als erster Trainer der Leipziger im Oberhaus war er 2016 der Wunschkandidat des damaligen Sportdirektors Ralf Rangnick.
Und nach dem frühen Pokal-Aus gegen Dynamo Dresden setzten die Sachsen unter seiner Leitung zu einer furiosen Saison an, die als Vizemeister sofort die Qualifikation zur Champions League schafften.
Vier Jahre in Southampton
Nach einem weiteren Jahr und Missverständnissen über die zukünftige Zusammenarbeit warf Hasenhüttl das Handtuch in Leipzig, da er nicht als Übergangstrainer für ein Jahr vor der Ankunft von Julian Nagelsmann herhalten wollte.
Stattdessen übernahm er den FC Southampton in der Premier League und war dort fast vier Jahre beschäftigt: Die längste Station seiner bisherigen Karriere.
Herzlich willkommen, Ralph Hasenhüttl! 🤝
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) March 17, 2024
Der Österreicher übernimmt den Cheftrainer-Posten bei den Wölfen und unterzeichnet einen langfristigen Vertrag.
ℹ️➡️ https://t.co/punnIVN6VK#VfLWolfsburg pic.twitter.com/umCxAglJ00
RB will Revanche für zwei Pleiten
Mit dem VfL Wolfsburg, wo er um 12 Uhr am Montag auf der Presskonferenz vorgestellt wird, trifft er schon am 13. April auf seinen ehemaligen Verein. Für die Rose-Elf ist es ein wichtiges Spiel: Nicht nur für die Punkte.
Beim dritten Duell der Saison soll den zwei Pleiten in DFB-Pokal und Liga ein Sieg folgen. Besonders das Aus im K.o.-Spiel um den Einzug ins Viertelfinale hatte Leipzig als Titelverteidiger geschmerzt.