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Hasenhüttl gewinnt mit Wolfsburg im Pokal Sieg über BVB: Brustlöser für Ex-RB-Coach in der Krise?

Ralph Hasenhüttl war nach vielen Jahren in England in der letzten Saison zum VfL Wolfsburg gewechselt und somit in die Bundesliga zurückgekehrt. Bei den Niedersachsen knirscht es, aber das Pokalspiel am Dienstag könnte ein Befreiungsschlag gewesen sein.

30.10.2024, 14:47
Ralph Hasenhüttl konnte mit Wolfsburg einen Sieg gegen den BVB feiern.
Ralph Hasenhüttl konnte mit Wolfsburg einen Sieg gegen den BVB feiern. (Foto: imago/regios24)

Wolfsburg/msc – Ralph Hasenhüttl kam seit seiner Zeit als Trainer von RB Leipzig, die nach zwei Jahren in der Bundesliga 2018 zu Ende ging, erst einmal in den Genuss, gegen die Sachsen zu spielen. Der Pokalsieg gegen den BVB am Dienstagabend war ein wichtiger Schritt, damit er auch noch Ende November beim Duell gegen den Ex-Klub im Amt ist.

Kippt die Stimmung in der Wolfsburger Kabine?

Klar ist: Nach acht Punkten aus acht Spielen und einem Punkteschnitt von insgesamt 1,35 Zählern pro Partie können die Wölfe nicht zufrieden sein.

Der VfL ist nur drei Punkte vom Relegationsplatz entfernt und steckt durchaus in einer Krise. "Wir sind alle nicht zufrieden mit der bisherigen Punkteausbeute. Das überträgt sich natürlich auch ein Stück weit auf die Stimmung", sagt Sportdirektor Sebastian Schindzielorz.

Eklat um Kevin Behrens

Die soll laut Sport Bild (Mittwoch) in der Kabine schwanken, auch weil Hasenhüttl und sein Trainerstab Teilen der Mitarbeiter vor dem Kopf gestoßen haben sollen.

So wurde etwa der Zugang zu sensiblen Bereichen oder die Sitzordnung beim Essen für manches Personal neu geregelt. Auch der Eklat um Kevin Behrens, der sich homophob geäußert hatte, wirkt auf die Atmosphäre, zumal insbesondere die Fans Druck von außen ausüben. 

Hasenhüttl feiert Sieg gegen BVB

Zumindest konnte Hasenhüttl mit Wolfsburg gegen Borussia Dortmund, den kommenden Ligagegner von RB Leipzig, einen Sieg im Pokal feiern. "Wir haben diszipliniert gespielt und vieles von unseren Vorhaben ist aufgegangen. Wir sind verdient weitergekommen", freute sich der Österreicher. "Das war ein Schritt vorwärts. Wir waren einfach mal dran, hatten ja gute Heimspiele in den letzten Wochen."