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  5. Besuch von RB Leipzig in Wien: Rapid-Fans machen Ärger

Hospitation im Nachwuchsbereich Besuch von RB Leipzig in Wien: Rapid sorgt für Ärger mit den eigenen Fans

Von RBlive/msc Aktualisiert: 14.04.2023, 11:01
Einige Fans von Rapid Wien mögen RB Leipzig nicht.
Einige Fans von Rapid Wien mögen RB Leipzig nicht. (Foto:imago/Fotostand)

Der österreichische Bundesligist Rapid Wien hat mit der neugeschaffenen Trainerakademie einen neuen Schwerpunkt im Nachwuchsbereich gesetzt. Ein in diesem Zuge öffentlich kommunizierter Besuch von RB Leipzig führte nun zu Ärger mit Teilen der eigenen Fans.

Rapid präsentiert neue Trainerakademie mit Besuch von RB Leipzig

Rapid Wien hatte das Engagement im Rahmen der neuen Akademieprojekte ausführlich auf der Vereinshomepage beschrieben und auch von einer Hospitation des deutschen Pokalsiegers getwittert. Daraufhin erzürnten sich manchen Wiener Fans so sehr, dass Rapid den Tweet wohl wieder löschte. Das berichtete Laola1

Die Anhänger des direkten Konkurrenten von Red Bull Salzburg stehen traditionell ablehnend gegenüber dem vom Getränkehersteller alimentierten Dauermeister und hegen auch gegenüber seinem Klubverwandten aus Leipzig keinerlei Sympathien. 

Hospitationen zwischen Vereinen sind an der Tagesordnung

Was geschehen war: Eine Delegation einiger Nachwuchstrainer des Champions-League-Teilnehmers war in Wien zum Austausch über aktuelle Herangehensweise der Talenteausbildung eingeladen. Ein üblicher Vorgang auch im Herrenbereich, wie er auch am Cottaweg regelmäßig geschieht.

Zum Thema wird das selten. Aber schon, wenn Vereine mit sensiblen Anhängern die Kooperation suchen. Normalerweise wird solches Vorgehen dann nicht an die große Glocke gehängt. In diesem Fall hatte sich Rapid keinen Gefallen getan.

Sabitzer zog sich den Zorn der Rapid-Fans zu

Rapid Wien ist der Heimatklub des früheren Leipziger Kapitäns Marcel Sabitzer. Starke Antipathien der Rapid-Fans hatte RB auf sich gezogen, als ein Wechselverbot für Sabitzer zu Red Bull Salzburg, das per Ausstiegsklausel in seinem Vertrag veranktert war, mit einem Transfer nach Sachsen und der direkten Rückleihe an die Österreicher quasi umgangen wurde.