Jahrgang 2004 geht geschlossen Doppelwechsel nach Kroatien: Weber und Zaruba verlassen RB Leipzig
Vom älteren Jahrgang der U19 werden keine Talente bei RB Leipzig unter Vertrag bleiben. Kapitän Pierre Weber und Vincent Zaruba haben sich dem kroatischen NK Vukovar 1991 angeschlossen und werden dort in der 2. Liga versuchen, Fuß zu fassen.
Siepler ist noch auf Vereinssuche
Noch nicht bei einem neuen Verein untergekommen ist aus dem Jahrgang 2004 nur noch Valentin Siepler. Ohene Köhl (19, Hamburger SV), Jorden Winter (19, FSV Luckenwalde), Jonas Nickisch (19, 1. FC Köln), Oliver Schmidhauser (19, Austria Wien), Max Voigt (18, VfB Stuttgart), Cedric Zajkowski (18, VfL Bochum), Tom Wulf (18, SC Paderborn) und Daniel Ihendu (17, Werder Bremen) haben bereits neue Vereine gefunden.
Grabovskis wechselt zu Rapid Wien
Außerdem geht auch Kristaps Grabovskis, der im September 2021 zur U17 von RB Leipzig wechselte. Er wäre mit seinen 18 Jahre zwar auch in der kommenden Saison noch in der Jugend spielberechtigt, schließt sich aber Rapid Wien an. Dort wird er in der Reserve zum Einsatz kommen, die in der dritten österreichischen Liga zu Hause ist. "Ich bin stolz darauf zukünftig, das grün-weiße Trikot zu tragen und werde mein Bestes geben, um mich für höhere Aufgaben zu empfehlen", lässt er auf der Vereinswebseite wissen.
Bilal Damala kommt vom Hamburger SV
Die U19 hat aber auch Zuwachs bekommen. Neben 15 Nachwuchskräften aus der U17 kommt auch Bilal Damala zu den Sachsen. Zuvor hatte der Stürmer für den Hamburger SV gespielt.
Zenkovic kritisierte starken Pressing-Fokus im Nachwuchs
Änderungen gibt es auch auf der Trainerposition: Danijel Zenkovic kommt zu RB und übernimmt den Posten von Robin Peter, der als vorheriger U17-Coach erst im Januar auf Daniel Meyer gefolgt war. Interessant an der Personalie: Er hat wie Marco Rose und viele Profis eine Vergangenheit bei Red Bull Salzburg. In seiner Rolle als Co-Trainer von Florian Kohfeldt bei Werder Bremen hatte er über die Pressingphilosophie bei den Red-Bull-Klubs aber auch kritische Worte verloren.
Max Eberl fordert bei RB Leipzig, dass der Nachwuchs nachhaltiger entwickelt wird. Am Career Center arbeitet ab der kommenden Saison auch Dominik Kaiser.