Job bei RB Leipzig denkbar? Bericht: Red Bull liebäugelt mit Rückkehr von Bayern-Manager
Seit 2023 arbeitet Christoph Freund beim FC Bayern. Red Bull will den langjährigen Sportdirektor von Red Bull Salzburg offenbar zurückholen, denkbar wäre auch ein Job bei RB Leipzig.

Leipzig/fri – Red Bull könnte von der aktuellen Unsicherheit beim FC Bayern profitieren und plant laut einem Medienbericht die Rückkehr von Christoph Freund. Wie "Sky" im "Transfer Update" meldet, habe der Konzern bereits Kontakt zum ehemaligen Sportdirektor des FC Red Bull Salzburg aufgenommen. Freund steht derzeit beim Rekordmeister unter Vertrag, wo er unter dem in der Kritik stehenden Sportvorstand Max Eberl arbeitet.
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"Das ist ein großes Ziel im RB-Kosmos, Christoph Freund, wenn es irgendwie geht, zurückzuholen", will Sky-Reporter Florian Plettenberg erfahren haben. Unklar sei laut dem Bericht allerdings, ob RB Leipzig oder RB Salzburg den 48-Jährigen verpflichten möchte. Bei RB wäre eine Beförderung zum CEO denkbar. Freund selbst wies die Gerüchte als "Ente" zurück.
Zwei Ex-RB-Manager beim FC Bayern im Gespräch
Der Österreicher war zwischen 2006 und 2023 maßgeblich am Aufbau der sportlichen Struktur in Salzburg beteiligt: als Teammanager, Sportkoordinator und Sportdirektor. Laut Plettenberg wolle RB „zurück zur RB-DNA“ – und Freund habe diese Philosophie entscheidend mitgeprägt.
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Beim FC Bayern, wo Freund noch bis 2027 unter Vertrag steht, läuft es derweil intern nicht rund. Es gibt wachsende Kritik an Max Eberl, insbesondere wegen misslungener Transfers und unklarer Kommunikation. Als potenzieller Nachfolger Eberls werden laut "Sky" auch Markus Krösche von Eintracht Frankfurt und Ralf Rangnick, Trainer der österreichischen Nationalmannschaft gehandelt. Alle drei besitzen eine Vergangenheit bei RB Leipzig.