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Presse-Reaktionen auf Wechsel "Kein Red-Bull-Transfer war je größer": Klopp sorgt international für Aufsehen

Die Unterschrift von Jürgen Klopp bei Red Bull sorgt im Fußball für riesiges Aufsehen – insbesondere in Österreich: "Er kann dem Red-Bull-Fußball eine Seele geben."

09.10.2024, 13:19
Der Wechsel von Jürgen Klopp zu Red Bull sorgte international für Aufsehen.
Der Wechsel von Jürgen Klopp zu Red Bull sorgte international für Aufsehen. (Foto: imago/Sven Simon)

Leipzig/dpa – Jürgen Klopp kehrt viel schneller als erwartet in den Fußball zurück. Der deutsche Erfolgstrainer arbeitet ab dem 1. Januar 2025 als Global Head of Soccer, als Fußballchef, bei Red Bull. Das schreiben internationale Medien.

England

„The Athletic“: „Als ein emotionaler Klopp im Mai Abschied von Anfield nahm, bestand er darauf, ein ganzes Jahr pausieren zu wollen, um seine Batterien wieder aufzuladen. (...) Angesichts seiner Leidenschaft für den Fußball und der zahlreichen Jobangebote, die er erhalten hat, überrascht es wenig, dass der 57-Jährige beschlossen hat, seine Auszeit vorzeitig zu beenden. Für Red Bull ist es ein großer Erfolg, ihn für sich zu gewinnen, und der Reiz für Klopp ist offensichtlich.“

„The Sun“: „Klopp 'n' Roll: Klopp begründete seinen Rücktritt mit Erschöpfung, und nun hat er eine neue Stelle angetreten – allerdings nicht als Trainer. Der 57-Jährige wird stattdessen der neue globale Leiter des Fußballs bei Red Bull. Klopp hat einen langfristigen Vertrag unterschrieben, wird seine neue Position jedoch erst am 1. Januar 2025 antreten. Allerdings könnte er seinen Vertrag vorzeitig beenden – dank einer speziellen Klausel, die es ihm erlauben würde zu gehen, falls der DFB anklopfen sollte.“

Lesen Sie hier: Jürgen Klopp bei Red Bull – Mentor oder Gamechanger?

„The Times“: „Klopp verließ Liverpool, um eine Pause von der Trainerbank zu nehmen. Jetzt wurde er allerdings zum Fußball zurück gelockt und wird die strategische Ausrichtung der Red-Bull-Clubs weltweit leiten, zu denen RB Leipzig, Red Bull Salzburg, die New York Red Bulls und Red Bull Bragantino in Brasilien gehören.“

Österreich

„Kurier“: „Die Gerüchte werden wahr: Red Bull holt Star-Trainer Jürgen Klopp. (...) Jürgen Klopp wird als „Head of Global Soccer“ der neue Fußball-Chef von Red Bull - mit einer Ausstiegsklausel für den DFB. Salzburg-Trainer Lijnders ist gestärkt.“

„Salzburger Nachrichten“: „Der Klopp-Coup: Kein Red-Bull-Transfer war je größer. Jürgen Klopp bei der Arbeit zuzuschauen, hat zwangsläufig Lust auf Fußball gemacht. Er kann dem Red-Bull-Fußball eine Seele geben.“

„Die Presse“: „Sein Abschied vom Fußball währte nicht lange. Nach den roten Teufeln von Liverpool heuert die deutsche Fußballikone nun bei den roten Bullen an. Sein langfristiger Vertrag soll ab Jänner 2025 gelten und eine Ausstiegsklausel beinhalten.“

„Krone“: „Jürgen Klopp wechselt zu Red Bull – eine Meldung, die am Mittwochvormittag für einen Paukenschlag in der Fußball-Welt sorgte.“

Spanien

„Marca“: „Der globale Energydrink-Konzern, der sich als Mäzen zahlreicher Sportarten profiliert hat, konnte den begehrten deutschen Fußballtrainer Jürgen Klopp dafür gewinnen, die strategische Vision für die Fußballclubs von Red Bull in aller Welt zu leiten.“

„AS“: „Überraschung: Klopp zu Red Bull. Der deutsche Trainer wird neuer Weltfußballdirektor bei Red Bull. Er unterschreibt mit einer Klausel, die es ihm ermöglicht, die deutsche Nationalmannschaft zu trainieren.“

Portugal

„Sapo“: „Jürgen Klopp definiert seine Zukunft und wechselt mit einer wichtigen Klausel mit Blick auf die deutsche Nationalmannschaft zu Red Bull.“