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  5. Neuer Vertrag: Blaswich bei RB noch immer Gulácsi-Herausforderer

Keeper von RB Leipzig Neuer Angriff nach Verlängerung: Janis Blaswich sieht sich weiter als Herausforderer

Von RBlive/msc Aktualisiert: 09.09.2023, 08:22
Janis Blaswich steht bei RB Leipzig im Tor.
Janis Blaswich steht bei RB Leipzig im Tor. (Foto:imago/Matthias Koch)

Janis Blaswich hat in der letzten Saison bei RB Leipzig als Vertreter von Péter Gulácsi einen guten Job gemacht und seinen Vertrag folglich vorzeitig bis 2026 verlängert. Der Bild-Zeitung erklärte er seine Sicht auf den Konkurrenzkampf in der neuen Spielzeit, in die er nun nicht mehr als Herausforderer geht, sondern als Stammkraft.

Blaswich freut sich über Gulácsi-Rückkehr

Gula´csi ist erst seit einigen Wochen wieder im Mannschaftstraining. Nach seinem Kreuzbandriss war der Ungar ein Jahr lang spielunfähig und wird noch immer etwas brauchen, bis Rose ihn wieder einsetzen kann. Blaswich freut sich über die Qualität im Konkurrenzkampf, die mit seiner Rückkehr auch im Training verbunden ist. "Nur so können wir Erfolg haben. Das gilt für jede andere Position auch. Ich freue mich, dass wir komplett sind und zusammenarbeiten können", so der 32-Jährige.

Immer noch Herausforderer

Blaswich weiß, dass er einem fitten Gulácsi, dessen Standing als etatmäßige Nummer eins im Team unbestritten ist, während der Saison weichen wird. Er sieht sich noch immer als Herausforderer. "Ich versuche, dem Trainer die Entscheidung so schwer wie möglich zu machen. Ich gebe jedes Training Gas und habe den Anspruch an mich selbst, da zu sein, wenn ich gebraucht werde", lässt er wissen. 

Mit RB hat er weiterhin große Ziele. Womöglich hält er ja das Tor auch noch, wenn es in der Champions League wieder gegen Erling Haaland geht. "Mit Manchester City haben wir wieder einen großen Gegner bekommen. Ich finde es super, dass wir sie in der Gruppe haben", sagt er.

Narbe erinnert noch an den Pokalsieg

Im letzten Jahr ist er als Stammkeeper Pokalsieger geworden. Daran erinnern ihn noch immer die Spuren einer Platzwunde, die er sich kurz vorher zugezogen hatte und im großen Spiel mit einem Pflaster abdecken musste. "Ich denke, die werde ich auch noch in 20 Jahren erzählen, weil man die Narbe vermutlich dann noch immer sehen kann." 

An einen Vereinswechsel verschwendet er momentan jedenfalls keine Gedanken. Seinen Kontrakt verlängerte er vor wenigen Tagen bis 2026, ohne lange zu überlegen. Angebote anderer Klubs waren gar kein Thema. "Aber ich habe mich bewusst für die Verlängerung entschieden."