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Kehrseite des Spielermarkts So viel muss RB Leipzig von Transfererlösen weitergeben

RB Leipzig hat in diesem Sommer viele neue Spieler verpflichtet und zugleich wieder Leistungsträger für hohe Beträge verkaufen können. Wie viel verdient der Klub daran?

20.09.2025, 07:59
Benjamin Sesko, Mohamed Simakan und Xavi Simons wurden in diesem Sommer verkauft.
Benjamin Sesko, Mohamed Simakan und Xavi Simons wurden in diesem Sommer verkauft. (Foto: Imago /Karina Hessland)

Leipzig/msc – Kölns Trainer Lukas Kwasniok hatte auf der Spieltags-Pressekonferenz vor dem Gastspiel bei RB Leipzig darauf hingewiesen, dass die Hausherren „ein paar Mark mehr in der Tasche“ für hochkarätige Neuzugänge haben. Ein Bericht des Kicker beleuchtet die Liquidität der Sachsen.

System RB als Geldgeber hat Grenzen

Demnach könne der Klub durch die Nähe zu Geldgeber Red Bull auf dem Transfermarkt mit ruhigerer Hand verfahren, weil das Geld für Spieler als Darlehen daherkommt. So erhöhen sich aber die „Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen in einem Beteiligungsverhältnis“, die im aktuellsten Jahresabschluss der Spielzeit 2023/24 bei 158,7 Millionen Euro lagen.

Berater und Ex-Klubs verdienen mit

136 Millionen Euro soll Leipzig laut Transfermarkt in diesem Sommer ausgegeben haben. Nun kommt das Geld dafür aber nicht komplett vom Anteilseigner oder aus der eigenen Tasche, sondern wird auch durch Verkäufe gegenfinanziert.

Alleine Xavi Simons und Benjamin Sesko kosteten Tottenham Hotspur und Manchester United mehr als 140 Millionen Euro. Den Leipziger Ausgaben stehen insgesamt Einnahmen in Höhe von 195 Millionen Euro entgegen.

Aber: Bei den lukrativen Verkäufen muss berücksichtigt werden, wie viel von den Ablösesummen überhaupt im Konzern bleibt. Denn ein Teil geht als „Wegvermittlung im Rahmen des Wegtransfers von Spielern nebst Wegtransferbeteiligung“ – wie die Weiterverkaufsklausel sperrig heißt – wieder ab. Bei Benjamin Sesko soll Red Bull Salzburg zehn Prozent erhalten.

26 Prozent flossen nicht in die RB-Kasse

Im Rahmen von ausgehenden Transfers gab Leipzig laut Kicker 2023/24 ein Viertel der 200 Millionen Euro Einnahmen aus den Verkäufen von Dominik Szoboszlai, Christopher Nkunku und Josko Gvardiol weiter, darunter aber auch Kosten für Berater. Die Bilanz der vergangenen Saison liegt noch nicht vor, im Jahr davor aber waren es dem Bericht zufolge noch zehn Prozent.

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