"Ich bin topfit zurückgekommen" Keiner lief mehr als Emil Forsberg beim Kantersieg von RB Leipzig gegen Fürth
Für Emil Forsberg war das vergangenen Spiel gegen Greuther Fürth das erste über 90 Minuten seit seiner Rückkehr nach einer Oberschenkelverletzung. Beim Sportbuzzer berichtet er von seiner körperlichen Verfassung und den Eindrücken des Kantersiegs.
Forsberg: "Ich bin topfit zurückgekommen"
Wie Christopher Nkunku erzielte der Schwede ein eigenes Tor und legte zwei seinen Kollegen auf. Für den Kicker war Forsberg der Mann des Spiels. Das war er gemessen an den Leistungsdaten auch in Sachen gelaufene Strecke. Über zehn Kilometer spulte er ab, mehr als alle anderen Leipziger. Ungewöhnlich, denn im Durchschnitt landet er dabei eher im Mittelfeld unter den Kollegen. "Ich habe hart gearbeitet, war auch im Kraftraum, wollte topfit zurückkommen, bin topfit zurückgekommen", sagt er dem Sportbuzzer darauf angesprochen. Mit 30 Jahren sieht er sich auch körperlich noch nicht auf dem absteigenden Ast.
Kraftakt gegen Fürth war nicht "so eklig wie gegen Bochum"
Zugute kam ihm am Wochenende, dass sich das Spiel nach dem Tiefschlag durch das Gegentor schnell drehte. "Ich dachte erst, es wird wieder so eklig wie gegen Bochum", so Forsberg über die Anfangsphase. Aber diesmal brannte RB auch durch ihn ein Feuerwerk ab. Inklusive eines sehenswerten Distanzschuss zum 2:1 durch ihn: "Das Beintraining hat sich ausgezahlt."
Kein Vorteil durch die Pause für RB Leipzig?
Dass RB nun durch die Absage des Duells gegen Spartak Moskau besser regenerieren kann als der kommenden Gegner Eintracht Frankfurt sieht Forsberg nicht als Vorteil. "Ein Spiel unter der Woche auch beflügeln, wir haben das selbst auch schon erlebt." Die Hessen treffen in der Europa League auf Betis Sevilla, Leipzig ist bereits kampflos qualifiziert.