"Meine Frau will, dass ich Trainer werde" Kevin Kampl will nach der Karriere bei RB Leipzig bleiben
Endlich konnte Kevin Kampl mit RB Leipzig einen Titel holen. Fünf Jahre ist der Routinier mittlerweile bei den Sachsen und machte Höhen und Tiefen mit. Im Interview auf der Vereinswebseite spricht er über seine Rolle als Leader im Team und die Zeit nach der Karriere.
Teamplayer Kampl würde "alles für seine Jungs" tun
Der 31-Jährige hat viel Erfahrung gesammelt und im Gegensatz zu anderen langjährigen und älteren Spielern wie Gulácsi, Orban oder Forsberg mehr von der Fußballwelt gesehen. Die gibt er gerne weiter und nimmt die jüngeren Spieler auch an die Hand. "Die Jungs wissen, dass sie sich immer auf mich verlassen können. Egal was es ist, jeder weiß, dass ich alles für sie machen würde", so Kampl.
"Meine Frau sagt, ich soll Trainer werden"
Dass es ihn, der bislang Station in Dortmund, Salzburg und Leverkusen gemacht hat, nach der aktiven Zeit aus Leipzig wegzieht, ist unwahrscheinlich. Er "verbinde sehr viel mit der Stadt und dem Verein, bin hier zwei Mal Papa geworden - das passt einfach", deswegen will er auch dem Klub treu bleiben und eine neue Funktion erfüllen. Vielleicht steigt er als Coach in der Jugend ein. "Meine Frau sagt immer, ich solle Trainer werden."
Kampl lernte bei den besten Trainern
Zumindest ist langfristig die Arbeit als Teamchef für ihn interessant, dafür muss er aber erst mal in die Lehre. Abschauen konnte er sich von den Besten: Er spielte bereits unter Jürgen Klopp, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick und hat versucht, dabei "alles aufzusaugen". Eine Richtlinie für sein Spiel hat er bereits, die gar nicht so sehr nach RB klingt: "Offensiver Powerfußball mit Ballbesitz".