Kicker-Wahl zum Fußballer und Trainer des Jahres Rose und Nkunku unter den Besten der Bundesliga
Marco Rose und Christopher Nkunku von RB Leipzig sind nach der abgelaufenen Saison unter den deutschen Sportjournalisten zu den besten Akteuren gewählt worden. Der Kicker (Montag) listet die beiden bei den Ergebnissen der Wahl zum Trainer und Fußballer des Jahres auf den vorderen Plätzen.
Nkunku landet auf Platz sechs
625 Journalisten beteiligten sich an der Wahl, die das Fußballmagazin normalerweise halbjährlich durchführt. In diesem Sommer landete Christopher Nkunku mit 20 Stimmen auf Platz sechs. Der Franzose hatte ein weiteres Mal maßgeblichen Anteil am Saisonverlauf von RB Leipzig, der erneut mit dem Pokalsieg in Berlin endete. In 36 Spielen gelangen ihm 23 Tore und neun Vorlagen. Vor ihm landeten unter den Abstimmenden noch fünf Spieler.
Gündogan wird Fußballer des Jahres
Ilkay Gündogan, der sich bei Manchester City mit dem Gewinn der Champions League Richtung FC Barcelona verabschiedete und in 51 Spielen insgesamt elf Tore und sieben Vorlagen beisteuerte, landete klar mit 198 Stimmen auf Platz eins. Dahinter folgten Niclas Füllkrug (Werder Bremen, 88 Stimmen), Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt, 69 Stimmen), Jamal Musiala (Bayern München, 59 Stimmen) und Jude Bellingham (Borussia Dortmund, 58 Stimmen).
Unter den Trainern des Jahres kam Urs Fischer beim Großteil der Medienvertreter auf Platz eins und holte insgesamt 293 Stimmen. Mit dem FC Union Berlin schaffte es Fischer nach dem Aufstieg vor sechs Jahren zunächst in die Conference League, dann in die Europa League und am Ende dieser Saison sogar in die Champions League. Hinter Fischer überzeugten Frank Schmidt (1. FC Heidenheim, 63 Stimmen), Christian Streich (SC Freiburg, 62 Stimmen) und Edin Terzic (Borussia Dortmund, 50 Stimmen), am meisten.
Marco Rose auf Platz fünf unter den Trainern
Dahinter landete RB-Coach Marco Rose auf Rang fünf und erhielt 22 Stimmen. Nachdem er die Mannschaft von Domenico Tedesco nach fünf Spieltagen übernommen hatte, führte er sie noch in die Champions League und zum DFB-Pokalsieg. Als einzige Frau im Ranking landete Martina Voss-Tecklenburg auf Rang sechs hinter Rose. Sie bekam 14 Stimmen der Journalisten.