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Klopp-Assistent Krawietz Notfall-RB-Coach: Seine Frau fiel „aus allen Wolken“

Peter Krawietz hörte gemeinsam mit Jürgen Klopp beim FC Liverpool auf und stieg dann bei Red Bull wieder ein. Dass er dort auf einmal wieder an der Seitenlinie stand, war für seine Frau ein Schock.

26.09.2025, 08:45
Peter Krawietz hatte eigentlich nicht als Trainer arbeiten wollen.
Peter Krawietz hatte eigentlich nicht als Trainer arbeiten wollen. (Foto: imago/Picture Point LE)

Leipzig/msc – Das Team von Jürgen Klopp als Klubberater für das Fußballnetzwerk von Red Bull wächst weiter. Schon seit Beginn ist der langjährige Assistent Peter Krawietz mit dabei. Im Interview mit SPOX spricht er über seine Sicht auf die neue Rolle in der zweiten Reihe.

Trainer-Überraschung: Als Krawietz' Frau aus allen Wolken fiel

Auf seiner Visitenkarte steht „Head of Soccer Philosophy“. Gemeinsam mit Zsolt Löw soll er für alle RB-Klubs eine einheitliche Spielidee entwickeln. Für eine kurze Zeit war er jedoch ganz überraschend wieder an die Seitenlinie zurückgekehrt, als er an der Seite von Zsolt Löw die Saison von Marco Rose beendete.

Jürgen Klopp habe ihn damals nach Absprache mit RB an einem Samstagabend angerufen und von den Plänen erzählt. „Kurz danach meldete sich dann auch direkt Marcel Schäfer bei mir. Am Montagmorgen hatten wir schon das erste Training“, so Krawietz. „Das schwierigste Gespräch war zuvor das mit meiner Frau. Die ist aus allen Wolken gefallen“, so der 53-Jährige.

Das Leben kam zu kurz

Nach anstrengenden Jahren als Co-Trainer beim FC Liverpool war er eigentlich parallel zu Klopp zu der Entscheidung gekommen, dass eine längere Pause von dieser Arbeit unbedingt nötig sei. „Der Trainerjob ist extrem intensiv“, sagt Krawietz. „Der Rest, der ja auch zum Leben gehört, kommt gänzlich zu kurz.“ 

Dann ging er trotzdem in die Verantwortung, RB am Ende der verkorksten Saison unter Marco Rose zurück in die Spur zu bringen. Er habe zwar „genug Erfahrung, zu wissen, dass eine solche Saison, wie sie Leipzig gespielt hat, jederzeit passieren kann“, die Enttäuschung über das Verpassen aller Ziele war dennoch groß.

„Als wir übernahmen, war das Energielevel der Spieler gering und das Selbstvertrauen angeknackst. Ihnen fehlte die letzte Überzeugung, das als Gruppe schaffen zu können. Die Mannschaft funktionierte nicht mehr hundertprozentig“, sagt er heute.

Als Trainer ohne Klopp?

Zwischenzeitlich hatte er vor Antritt bei Red Bull sogar überlegt, ohne seinen langjährigen Wegbegleiter als Cheftrainer oder Assistent bei einem neuen Verein anzufangen. „Das hätte ich mir zugetraut und auch vorstellen können.“

Allerdings fehlte ihm dazu auch die Lizenz als Fußballlehrer. „Ganz früher hatte ich kein Geld dafür – und dann keine Zeit mehr“, so Krawietz. 

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