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  5. Klopp will U21-Liga: RB-Sportchef dafür, Eberl vom FC Bayern widerspricht

Klopp will U21-Liga RB-Sportchef dafür, Eberl widerspricht

Jürgen Klopps Vorschlag, eine U21-Liga nach englischen Vorbild einzuführen, wird in der Fußball-Bundesliga heiß diskutiert. Einer der wenigen Befürworter kommt von RB Leipzig.

Aktualisiert: 22.10.2025, 13:55
Jürgen Klopp (r.) und RB-Sportchef Marcel Schäfer (Mitte).
Jürgen Klopp (r.) und RB-Sportchef Marcel Schäfer (Mitte). (Foto: IMAGO / motivio)

Leipzig/fri – Die Idee von Jürgen Klopp, zur besseren Nachwuchsförderung eine eigene U-21-Liga nach englischem Vorbild einzuführen, sorgt in der Bundesliga für unterschiedliche Reaktionen. Während RB Leipzigs Sportchef Marcel Schäfer den Vorschlag begrüßt, zeigen sich viele Konkurrenten laut Kicker skeptisch.

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Klopp hatte im Kicker-Interview betont, dass er „absolut davon überzeugt“ sei, eine solche Liga könne die Ausbildung junger Spieler verbessern. In einer Umfrage des Fachmagazins äußerten sich 16 Bundesligisten dazu – die Mehrheit hält das aktuelle System mit zweiten Mannschaften in der Regionalliga oder 3. Liga für effektiver. Nur Schäfer und Sebastian Schindzielorz, von Schäfers Ex-Klub VfL Wolfsburg, stimmten Klopp zu. Der ist als Head of Global Soccer bei Red Bull auch für RB Leipzig zuständig.

Eberl hält nicht viel von Klopps Idee

RB-Sportchef Schäfer sieht in Klopps Vorschlag Chancen: „Wir sind uns alle einig, dass wir in puncto Nachwuchsförderung noch Luft nach oben haben“, sagte er. Junge Spieler bräuchten Spielzeit auf hohem Niveau, so Schäfer, der auf gute Erfahrungen mit Leipzigs U19 im Premier League International Cup verwies. Klopp selbst ist Mitglied einer neuen DFL-Expertengruppe, die sich künftig auch mit diesem Thema befassen soll.

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Kritiker wie Bayern-Manager Max Eberl bemängeln, dass in einer U21-Liga wieder nur die Gleichen gegeneinander spielen würden. "Ich glaube, dass Männerfußball den Jungs sehr guttut", so Eberl. Er befürchtet, dass dort "vielleicht die, die bei der zweiten Mannschaft oder bei der U 19 wenig Spielpraxis hatten und Auswechselspieler sind" zum Zuge kommen. "Und damit sind schon wieder nicht die Top-Talente gefördert."

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