„kommt viel auf uns zu" Konrad Laimer fest eingeplant: Was sich Marco Rose für 2023 vornimmt
Der Körper von RB Leipzigs Trainer Marco Rose ist durch seine Spielerkarriere arg angeschlagen. Dennoch fordert der 46-Jährige sich jedes Jahr vom 1. Januar an mit einem guten Vorsatz aufs Neue heraus.
„Ihr werdet einen Marco Rose erleben, der die ersten zehn Tage des neuen Jahres morgens um 8 Uhr seinen Lauf macht, um dann am zehnten Tag festzustellen, dass es einfach zu viel für sein Knie und seinen Körper ist – und dann wartet er damit wieder bis zum neuen Jahr“, sagte Rose am Montag in einem vom Club verbreiteten Interview. Dies sei ein „klassischer Marco Rose zum Neujahrsstart“.
Für die Mannschaft, die Rose seit seinem Amtsantritt Anfang September auf Platz drei der Bundesliga und ins Achtelfinale der Champions League geführt hat, sind die Ziele hoch gesteckt.
Marco Rose über Ausfall von Nkunku und Werner: "Da müssen wir dann schon richtig ranklotzen"
„Es geht nun vor allem darum, was wir den Jungs mitgeben wollen, wo wir weitermachen und was wir verbessern können. Es gibt hier viele Anhaltspunkte“, sagte der Coach. Man sei noch nicht am Ende und könne noch optimieren.
„Es kommt also viel auf uns zu und wir müssen aufmerksam und gierig bleiben. Deshalb ist es wichtig, im Januar schnell wieder in einen guten Modus zu kommen, um weiter erfolgreich zu sein.“
RB Leipzig startet am 20. Januar mit einem Spiel gegen Bayern München in die restliche Runde. Ob dann schon die verletzten Leistungsträger Timo Werner (Syndesmose) und Christopher Nkunku (Knie) dabei sein werden, ließ Rose offen.
„Timo und Christo sind natürlich zwei Tempo-Spieler mit einer gewissen Torgarantie – da müssen wir dann schon richtig ranklotzen, um das auffangen zu können“, sagte Rose. Fest eingeplant als Verletzungsrückkehrer sind Konrad Laimer und die bereits bei der WM aktiven Lukas Klostermann und Dani Olmo.