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  5. Länderspiele der RB-Profis: Xavi stark bei Niederlande-Aus, Orban steigt mit Ungarn ab

Länderspiele Niederlande scheitert trotz starkem Xavi, Orbans Ungarn steigen ab

Xavi Simons spielt nach seiner Einwechslung stark, wird am Ende aber nicht belohnt. Willi Orban steigt mit Ungarn in der Nations League ab und Openda schmort auf der Bank. Der Überblick über die Länderspiele.

Von Moritz Schefers Aktualisiert: 24.03.2025, 10:54
Xavi Simons jubelt gegen Spanien.
Xavi Simons jubelt gegen Spanien. (Foto: imago/AFLOSPORT)

Leipzig/msc – 14 Profis von RB Leipzig sind auf Länderspielreise. Der Großteil ihrer Nationalmannschaften trat am Sonntag zum zweiten Mal an. Hier einen Überblick ihrer Spiele.

Sesko jubelt ohne eigenen Treffer

Benjamin Sesko konnte am Ende seines Einsatzes für Slowenien die Arme in die Höhe recken: Sein Team blieb durch einen 1:0-Sieg gegen die Slowakei nach einem 0:0 im Hinspiel der Relegation in Liga B der Nations League.

Der Stürmer von RB Leipzig stand über 90 Minuten auf dem Feld, das entscheidende Tor erzielte allerdings Mittelfeldspieler Cerin.

Seiwald verpasst Aufstieg mit Österreich, Schlager ohne Einsatz

Im zweiten Spiel von Österreich gegen Serbien musste ÖFB-Trainer Ralf Rangnick auf den abgereisten RB-Profi Christoph Baumgartner verzichten, der sich im Hinspiel eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte.

Beim 0:2 stand nun Nicolas Seiwald von Beginn an auf dem Rasen und ging über die volle Distanz, Xaver Schlager erhielt dieses Mal keine Einsatzminuten. Österreich verpasste durch die Niederlage den Aufstieg in Liga A der Nations League.

Orbans Ungarn steigt ab, Belgien wieder ohne Openda

RB-Kapitän Willi Orban traf erneut mit Ungarn auf die Türkei. Nach einem 1:3 im Hinspiel musste sich die Magyaren diesmal mit 0:3 geschlagen geben und steigt somit in die Liga B ab. Während Orban wieder 90 Minuten spielte, blieb Péter Gulácsi wie schon im Hinspiel komplett auf der Bank.

Belgiens Nationalmannschaft, wo mit Lois Openda und Maarten Vandevoordt zwei RB-Profis im Kader stehen, konnte den Abstieg mit einem 3:0 gegen die Ukraine abwenden. Wie schon beim 1:3 im Hinspiel war jedoch von den Leipzigern nichts zu sehen.

Openda hatte seine Gelbsperre abgesessen, blieb aber auf der Bank und sah zu, wie Romelu Lukaku den Ligaverbleib Belgiens mit einem späten Doppelpack (75./86.) besiegelte, obwohl Trainer Rudi Garcia auf sechs Positionen getauscht hatte. Für den verletzten Keeper Thibaut Courtois bekam Matz Sels die Chance.

Tor und Vorlage: Xavi Simons dreht auf, Geertruida beginnt

Beim Rückspiel der Niederlande gegen Spanien blieb Xavi Simons zu Beginn des Spiels erneut außen vor. Wie beim Hinspiel (2:2) wurde er für Justin Kluivert eingewechselt, am Sonntag konnte er sich allerdings auszeichnen: Er bereitete das 2:2 durch Maatsen vor, holte den Elfmeter zum 3:3 heraus und verwandelte ihn selbst.

Das Gesamtergebnis von 5:5 brachte die beiden Viertelfinalisten schließlich ins Elfmeterschießen, wo Simons noch mal Verantwortung übernahm und Spaniens Keeper Unai Simon vom Punkt komplett verlud. Am Ende schaffte aber Spanien den Einzug ins Halbfinale, weil Donyell Malen an Simon scheiterte. Auch Lutsharel Geertruida stand wie schon im Hinspiel in der Startelf. Nach 78 Minuten nahm ihn Trainer Ronald Koeman diesmal vom Feld.

Upamecano schießt Gvardiol raus

Im Viertelfinale zwischen Kroatien und Frankreich standen sich zwar keine bei RB Leipzig aktiven Spieler, dafür aber zwei ehemalige gegenüber: Dayot Upamecano schoss Frankreich mit seinem verwandelten Elfmeter ins Halbfinale und Josko Gvardiols Kroaten aus dem Wettbewerb.

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