Leihspieler Novoa und Moriba spielen bei Olympia Lukeba fährt zu Olympia, Simakan verpasst Turniere
Bei den anstehenden Länderspielen werden einige RB-Profis an der Europameisterschaft teilnehmen. Manche lockt auch Olympia.
Leipzig/msc/dpa – Castello Lukeba von Fußball-Bundesligist RB Leipzig fährt womöglich zu den Olympischen Spielen, die im Sommer in Paris stattfinden. Auswahl-Trainer Thierry Henry nominierte den Verteidiger für das vorläufige Aufgebot für das Turnier vom 24. Juli bis 10. August. 25 Spieler beziehen vom 16. Juni an ein Trainingslager in Clairefontaine, 18 Spieler darf dann der Turnier-Kader umfassen.
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Lukeba nicht zur EM, dafür bei Olympia
Lukeba hatte zuvor auf eine EM-Nominierung gehofft, war bei der starken Konkurrenz in der Équipe Tricolore aber leer ausgegangen. In Leipzig hatte sich der aus Lyon geholte Innenverteidiger gleich im ersten Jahr einen Stammplatz erkämpft. In der Bundesliga kam der 21-Jährige zu 32 Einsätzen, stand dabei 24-mal in der Startelf. Im Oktober 2023 feierte Lukeba sein Länderspiel-Debüt.
Im olympischen Turnier trifft Frankreich in der Gruppe A auf Kolumbien, Kanada und Neuseeland. Es sind nur U23-Mannschaften zugelassen, allerdings dürfen drei Spieler älter sein.
Novoa und Moriba spielen vor
Ebenfalls bei Olympia werden Hugo Novoa (Spanien) und Ilaix Moriba (Guinea) antreten. Dort können sie in eigener Sache für neuen Vereine vorspielen.
Die beiden Jungprofis waren zuletzt nach Spanien verliehen, kehren aber erstmal zu RB zurück. Novoas Vertrag läuft dort noch bis 2025, Moriba ist noch bis 2026 gebunden. Bei einem Verkauf von Novoa in diesem Sommer würde RB nochmal eine kleine Ablösesumme kassieren können. Perspektive hat er bei Rose nicht.
Simakan nicht berücksichtigt.
Mohamed Simakan hingegen wird Olympia verpassen. Der Teamkollege von Lukeba hatte gehofft, in der Sommerpause bei einem der Turniere eingreifen zu können. Aber er geht nun leer aus.