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Leipzig-Connection Ex-RB-Sportchef vermeidet Bekenntnis: Toppmöller vor dem Aus?

Trotz des erneuten Einzugs in einen internationalen Wettbewerb nach dem 2:2 gegen den früheren Arbeitgeber RB Leipzig ist die Zukunft von Dino Toppmöller als Trainer von Eintracht Frankfurt ungewiss.

Aktualisiert: 19.05.2024, 10:22
Gemeinsame Vergangenheit bei RB: Wie groß ist die Distanz zwischen Krösche (l.) und Toppmöller?
Gemeinsame Vergangenheit bei RB: Wie groß ist die Distanz zwischen Krösche (l.) und Toppmöller? Foto: imago/jan huebner

Frankfurt/Main (dpa, hen) - Trotz des erneuten Einzugs in einen internationalen Wettbewerb ist die Zukunft von Dino Toppmöller als Trainer von Eintracht Frankfurt ungewiss. Ex-RB-Sportvorstand Markus Krösche vermied am Samstag nach dem 2:2 gegen das Team seines früheren Arbeitgebers aus Leipzig im letzten Saisonspiel der Fußball-Bundesliga ein klares Bekenntnis zur Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem 43-Jährigen in der kommenden Saison.

Eintracht: Toppmöllers erst Station als Chefcoach

"Es war für ihn ein Lernprozess und kein einfacher Job. Er hat ein schweres Jahr gehabt», sagte Krösche über den ehemaligen Co-Trainer von RB Leipzig unter Julian Nagelsmann, für den die Eintracht die erste Station als Bundesliga-Cheftrainer ist. "In den nächsten Tagen geht es darum zu analysieren, was wir besser machen und wo wir uns weiterentwickeln können."

Auch auf mehrmalige Nachfrage wollte Krösche sich nicht darauf festlegen, dass die Eintracht mit Toppmöller in die neue Saison geht. "Wir alle müssen uns steigern. Aber warum sollen wir heute über Personalien diskutieren. Das ist nicht der richtige Moment", sagte der Frankfurter Sportvorstand, der Toppmöller aus gemeinsamen Leipziger Tagen kennt. Toppmöllers Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2026.

Ex-RB-Sportchef: Krösche stellt kein gutes Zeugnis aus

Mit lediglich vier Siegen, acht Unentschieden, fünf Niederlagen und 24:30 Toren belegt die Eintracht Platz 11 in der Rückrundentabelle. In den jüngsten neun Spielen holte die SGE nur ein Mal drei Punkte. Dass sie die Saison mit gerade einmal 47 Punkten im oberen Tabellendrittel beenden, ist in erster Linie der Schwäche der Konkurrenz zu verdanken.

Ungeachtet des Einzugs in die Europa League stellte Krösche der Mannschaft deshalb insgesamt kein gutes Zeugnis aus. "Wir wissen, dass wir uns fußballerisch verbessern und mehr Konstanz in unsere Leistung bekommen müssen. Wir haben in dieser Saison über weite Strecken keinen guten Fußball gespielt", resümierte Krösche.