Leipziger Reaktionen nach dem 0:3 gegen PSG: "Psychologisch ist das keine einfache Situation" | RBLive

Die ersten Reaktionen der Protagonisten nach der Vorführung für RB Leipzig:

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig): "Der Gegner war deutlich stärker als wir, hat es sehr variabel gemacht. Das muss man anerkennen. Das zweite und dritte Tor waren Geschenke. Nach dem dritten Treffer war es eine Charakterfrage. Hinterher denkt man immer, was man was besser machen kann. Aber wir waren im Halbfinale, darauf kann man stolz sein. Wir hatten das Herz am rechten Fleck. Wir wären aber gern noch einen Schritt bzw. zwei weitergegangen. Psychologisch ist das keine einfache Situation. In drei Wochen treffen wir im Pokal auf Nürnberg. Das ist nicht einfach. Aber wir müssen uns raffen, den Frust beiseiteschieben und müssen glücklich sein über das, was wir erreicht haben."

Peter Gulacsi (Torhüter RB Leipzig): "Ich habe vor dem 0:2 versucht, Marcel Sabitzer anzuspielen. Es ist blöd gelaufen. Wir haben insgesamt sehr ungenau gespielt, waren nicht gut in den Zweikämpfen, es hat uns Mut gefehlt und wir waren nicht aggressiv genug. Alles kam zusammen, die Tore kamen immer zu einem schlechten Zeitpunkt. Wenn man nicht auf Toplevel kommt, ist es schwer mitzuhalten. Entscheidend war die Qualität des Gegners. Und wir hatten keinen so perfekten Tag wie gegen Atletico. Wir sind froh, dass wir ins Halbfinale gekommen sind und traurig, dass wir das Finale nicht erreicht haben."

Yussuf Poulsen (Spieler RB Leipzig): Ich habe nach dem Spiel noch ein paar Minuten auf dem Spielfeld gesessenm, weil ich die Situation nochmal genießen wollte. Das, was wir erreicht haben. Wir waren im Halbfinale, darauf können wir stolz sein. Der Gegner war heute besser, das müssen wir akzeptieren. Wir werden alles dafür tun, nächstes Jahr wieder zu erreichen, was wir in dieser Saison geschafft haben. Hoffentlich haben genauso geile Erlebnisse.

Markus Krösche (Sportdirektor RB Leipzig): „Paris hat ein sehr sehr gutes Spiel gemacht und wir den ein oder anderen Fehler zu viel. Wir können trotzdem stolz sein. Heute war Paris einfach besser.”

(RBlive/ukr/mhe