Toreschießen ist sein Job "Vielleicht vor Kane": Lois Openda hat große Ziele bei RB
Lois Openda hat sich auf Anhieb bei RB Leipzig zum erhofften Torjäger entwickelt, den die Kaderplaner um Max Eberl als nötigen Neuzugang in dem Belgier gesehen haben. In 22 Spielen hat er wettbewerbsübergreifend 14 mal getroffen und drei Assists beigesteuert. Bei der Sport Bild (Mittwoch) spricht er über seine sportlichen Ziele.
"Torschützenkönig, vielleicht vor Harry Kane. Ich glaube, das wäre das Größte für mich." In Reichweite ist der Bayernstürmer aktuell nicht. 18 Mal hat er schon getroffen, Openda konnte zehn Mal in der Liga jubeln.
Mit 16 Toren liegt außerdem der Stuttgarter Guirassy noch dazwischen. Tore zu erzielen sei nun mal "sein Job", daher würde er gern noch mehr auf dem Konto haben, als er im vergangenen Jahr in der Ligue 1 geschafft hat. 21 Mal versenkte er für den RC Lens den Ball im Netz.
Lois Openda: RB Leipzig ist für ihn perfekt
Und wenn man ihm zuhört, was er über seine neue Liga sagt, klingt das auch machbar. Die Qualität der Verteidiger sei in Deutschland nicht etwa schlechter. Allerdings bekomme er mehr Raum. Das liegt vielleicht auch daran, dass RB Leipzig seinem Spielstil perfekt gerecht werde. Wenn er die Sachsen mal wieder verlassen sollte, wären für ihn Spanien oder England ein lohnendes Ziel.
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Die größte Belohnung ist für den Familienvater aber nicht in Zahlen messbar. "Mein größter Traum ist es, dass ich eines Tages meinen Sohn sehe, wie er Fußball spielt und sagt: Mein Papa ist mein Vorbild." Er selbst habe früher zu Didier Drogba aufgeschaut, der für den FC Chelsea von 2004 bis 2012 und noch ein Jahr von 2014 bis 2015 164 Tore erzielte.
Lois Opendas Vorbilder sind Didier Drogba und Kevin De Bruyne
Heute gibt es keinen besseren für ihn als Kevin de Bruyne, mit dem er in der belgischen Nationalelf zusammenspielt. Vier Mal standen sie gemeinsam auf dem Feld. Den neun Jahre älteren Ex-Bundesligaprofi hält Openda für den besten Mittelfeldspieler der Welt. "Gib ihm den Ball, und er macht."